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Bildverarbeitungssysteme inspizieren Solarenergie-Komponenten

1. Dezember 2010, 11:13 Uhr | Andreas Knoll
Die intelligente Zeilenkamera VC4002L von Vision Components kontrolliert das Separieren von Leiterbahnen auf Dünnschicht-Solarzellen per Laser.
© Vision Components

Bei der Inspektion von Komponenten für Solarenergie-Anlagen kommen BV-Systeme jeglicher Couleur zum Einsatz – von intelligenten Kameras bis hin zu komplexen, PC-gestützten Mehrkamera-Systemen. Sogar Vision-Sensoren inspizieren mittlerweile Solar-Wafer und Photovoltaik-Module.

Die Hersteller von Komponenten für Solarenergie-Anlagen sind in den vergangenen Jahren zu bedeutenden Abnehmern von IBV-Systemen (Industrielle Bildverarbeitung) geworden. Wenn es um den Wirkungsgrad etwa von Solarmodulen geht, spielt nämlich die Qualitätskontrolle eine wichtige Rolle, und hier kommen Inspektionstechniken auf IBV-Basis ins Spiel. Nicht von ungefähr steigen immer mehr Bildverarbeitungstechnik-Anbieter in diesen Markt ein, um sich von dem wachsenden Kuchen ein möglichst großes Stück abzuschneiden.

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Bildverarbeitungssysteme inspizieren Solarenergie-Komponenten

VC4002L von Vision Components
© Vision Components
Vision-Solarsensor FA 46 von SensoPart Industriesensorik.
© SensoPart
VC4467/NIR von Vision Components
© Vision Components

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Vision Components beispielsweise mischt mit seinen intelligenten Kameras auf dem Markt für Solarzellen-Inspektionssysteme mit: »Prinzipiell kommen für die Qualitätskontrolle von Solar-Wafern und Photovoltaik-Modulen drei IBV-System-Architekturen in Frage«, erläutert Jan-Erik Schmitt, Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb bei Vision Components. »Es gibt zum einen PC-gestützte Bildverarbeitungssysteme, die zusammen mit herkömmlichen, ’nicht-intelligenten’ Kameras eingesetzt werden. Zum anderen stehen intelligente Kameras bereit, d.h. komplette, frei programmierbare Bildverarbeitungssysteme, die über einen integrierten Prozessor verfügen und keine zusätzliche Intelligenz benötigen, um Bildverarbeitungsaufgaben auszuführen.« Vision-Sensoren beruhen laut Schmitt im Grunde auf der gleichen Technik: »Ihre reduzierte Software-Ausstattung erlaubt allerdings nur eine ein- geschränkte Parametrierung«, führt er aus. »Für die Qualitätskontrolle von Solar- Wafern kommen sie deshalb eher nicht in Betracht.«


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