Ausfallzeiten reduzieren

Doepke: Fehlerschutzschalter überwachen – Anlagen reaktivieren

12. Februar 2013, 11:23 Uhr | Heinz Arnold
Der Fernantrieb DFA 2 ist eignet sich für Fehlerstromschutzschalter bis 125 A.
© Doepke

Der Fernantrieb DFA 2 von Doepke überwacht Fehlerstromschutzschalter und stellt sicher, dass elektrische Anlagen nach unbeabsichtigter Auslösung eines Fehlerstromschutzschalters möglichst schnell wieder zur Verfügung stehen.


Er kommt in Photovoltaikanlagen, Kleinwindkraftanlagen, Wärmepumpen und E-Mobility-Ladesäulen zum Einsatz.

Schalthandlungen im Netz oder Gewitter führen zu kurzzeitigen Differenzströmen, die wiederum Fehlerstromschutzschalter auslösen können. In solchen Fällen liegt jedoch meist kein Fehler in der Anlage vor. Der DFA 2 sorgt für eine automatische Wiedereinschaltung nach 15 Sekunden und garantiert so eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Eine manuelle Überprüfung vor Ort wird erst bei einer wiederholten Auslösung des Fehlerstromschutzschalters notwendig, die auf einen tatsächlichen Anlagenfehler hindeutet.

Der Fernantrieb DFA 2 ist eignet sich für Fehlerstromschutzschalter bis 125 A. Die Funktion des Fehlerstromschutzschalters beeinflusst den Fernantrieb nicht. Hilfsschalterkontakte signalisieren den aktuellen Status des Fehlerstromschutzschalters, damit der Anlagenbetreiber sofort über eine Auslösung informiert wird. Über die integrierte Fernauslösung kann der Fehlerstromschutzschalter regelmäßig getestet werden. Vorhandene Fehlerstromschutzschalter lassen sich durch Rastung einfach nachrüsten.

Um die Melde- und Antriebsfunktion von Doepkes Fernantrieb DFA 2 auch bei abgeschaltetem Fehlerstromschutzschalter zu gewährleisten, ist eine unabhängige Spannungsquelle mit 24 V Gleich- oder Wechselspannung erforderlich.


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