Auf einem Hackathon zeigten interdisziplinären Teams, wie schnell sich auf Basis der Plattform KiwiOS von Kiwigrid eigene Energieanwendungen entwickeln lassen, um die Energiewende voranzutreiben.
Im Rahmen des etablierten Co-Innovation-Formats »Thin[gk]athon« hat Kiwigrid vom 5. bis 7. Oktober 21 Entwickler vor die Herausforderung gestellt, eigene Energie-Management-Anwendungen auf Grundlage der Energy-IoT-Plattform KiwiOS zu entwickeln. In interdisziplinären Teams entwickelten die Teilnehmer in den Universellen Werken des Technologie Zentrums Dresden innerhalb kürzester Zeit neue Systeme, die Anwender signifikante Energieeinsparungen ermöglichen. Das Event hat Kiwigrids Technologiepartner Google unterstützt. Mit dem erfolgreichen Hackathon beweist Kiwigrid, wie einfach
Die Energiekrise hat Europa erfasst und konfrontiert Unternehmen und Verbraucher mit explosiven Preissteigerungen. Die Nachfrage nach Energiesparmöglichkeiten ist deshalb größer denn je. Als Spezialist für intelligentes Energiemanagement hat Kiwigrid die Energy-IoT-Plattform KiwiOS entwickelt, die Unternehmen die Möglichkeit gibt, die Vielzahl von Energieanlagen, Systemen und Partnern der dezentralen Energiewelt vernetzen, überwachen und optimieren zu können. Auf Basis eines transparenten und flexibel implementierbaren Platform-as-a-Service-Modells können Unternehmen eigene Anwendungen über standardisierte APIs mit der Plattform verbinden und auf diese Weise mit mehr Daten und Funktionen anreichern.
Mit dem »Thin[gk]athon« hat die Dresdner Innovationsschmiede des Smart Systems Hub ein passendes Format geschaffen, das Entwicklern die Gelegenheit gibt, die vielfältigen Möglichkeiten der Plattform zu nutzen und in kürzester Zeit eigene Energiesparanwendungen zu entwickeln. Von Mittwoch bis Freitag hatten die vier branchen- und unternehmensübergreifenden Teams dafür Zeit und wurden dabei von Coaches und Experten unterstützt. In nur drei Tagen entstanden auf diesem Weg voll funktionale Prototypen für intelligente Energieanwendungen auf Basis der KiwiOS-Plattform mit ihren Schnittstellen.
»Die Ergebnisse haben uns begeistert und unsere Erwartungen weit übertroffen«, so Dr. Frank Schlichting, CEO von Kiwigrid. »Alle Teams hatten großartige und sofort umsetzbare Ideen, wie Energie zukünftig noch sinnvoller genutzt werden kann, und konnten dabei einen echten Kundennutzen aufzeigen.« Wenige kleinere Bugs konnten nach seinen Worten direkt vor Ort behebe: »Das ist der Proof für all unsere Platform-as-a-Service-Kunden, die sich auf eine robuste, flexible und sichere Energy-IoT-Infrastruktur verlassen, um in kürzester Zeit eigene Energieanwendungen zu entwickeln.«
Sieger des Thin[gk]athon wurde das Team »Time2Change« mit einer cleveren Integration der KiwiOS-Plattform in den Google-Kalender. Den zweiten Platz belegte Team »ENERLY« – mit einer App, die Energiedaten in einfach verständlicher Form präsentiert und durch Gamification Anreize zum Energiesparen setzt. Platz drei ging an Team »ENGAGE« für eine Anwendung, die Nutzern mittels Leuchtdioden intuitiv zu verstehen gibt, wann ein günstiger Zeitpunkt ist, um Haushaltsgeräte zu nutzen, die besonders viel Energie verbrauchen. Die Preisgelder spendeten die Gewinner-Teams jeweils an gemeinnützige Organisationen.
Bewertet wurden die entwickelten Anwendungen von einer sechsköpfigen Jury erfahrener Experten aus den Bereichen Energie- und Softwareentwicklung:
• Dr. Frank Schlichting (CEO | Kiwigrid GmbH)
• Johannes Rönsberg (Innovation Management | Volkswagen Sachsen GmbH)
• Marc Voß (Head of Customer Engineering | Google)
• Michael Kaiser (CEO | Smart Systems Hub)
• Mirko Paul (Vice President; Head of Industry Cloud Architecture | SAP)
• Peter Bachmann (Vice President Customer Solutions | SOLARWATT Germany)