Prognosefunktion für voraussichtliche Energiekosten

meine energie 3.0: Energieverbrauch optimieren

17. August 2011, 10:36 Uhr | Heinz Arnold

Die neue Version 3.0 des Energiekontos von meine-energie.de sorgt mit neuen Analyse- und Auswertungsfunktionen für mehr Transparenz im Verbrauchsverhalten von Unternehmen.

Mit der neuen Prognosefunktion erhält das Unternehmen eine Vorschau auf die voraussichtlichen Energiekosten der kommenden Jahre. Damit liefert das Energiekonto zuverlässige Entscheidungsgrundlagen für die Energiebeschaffung, weil neue Verträge auf dieser Basis bewertet und verglichen werden können. Zudem können für das Controlling nun spezifische, energetische Kennzahlen generiert werden. Neu ist dabei nicht nur der Jahresvergleich, der Veränderungen im Energieverbrauch auf einen Blick transparent macht. Auch verschiedene weitere Kriterien stehen für Benchmarks zur Verfügung.

Über die integrierten Vergleichsmerkmale lassen sich beispielsweise Verbräuche nach Produktionsstückzahlen, Nutzfläche, Mitarbeiter oder Umsatz gegenüberstellen. So können auch unterschiedlich große Messstellen oder Standorte in die Benchmarks einbezogen werden. Mit der neuen Version können nicht nur EVU-Übergabezähler verwaltet, sondern beliebige Messstellenarten angelegt werden – vom Lastgang- oder Tarifzähler über eine interne Unterzählung bis hin zu virtuellen Messstellen. Auf diese Weise ist das Energiekonto von meine- energie.de in der Lage, jede denkbare Struktur im Unternehmen abzubilden.

Auch die Rechnungsprüfung wurde in der neuen Version überarbeitet und ist nun eine Sache von Sekunden. meine-energie.de sendet die monatlichen Prüfbelege mit vollständig simulierten Rechnungen automatisch an den Anwender. Für den schnellen Überblick steht darüber hinaus eine Auswertung über alle Rechnungen und Abweichungen zu Verfügung.

Die Verbrauchsdaten im Energiekonto wurden bislang ausschließlich über die gemessenen EVU-Übergabezähler erfasst und automatisiert bei den jeweiligen Netzbetreibern abgerufen. Durch die neue Möglichkeit, zudem beliebige Messstellenarten anzulegen und zu verwalten, können die Verbrauchsinformationen nun auch auf anderen Wegen erfasst werden. So steht ein komfortabler Eingabedialog zur Verfügung, über den Tarifzählerstände auch manuell erfasst werden können. Aber auch die Einspeisung von Echtzeitdaten ist denkbar. Die Messstellen können darüber hinaus beliebig strukturiert werden. Für Liegenschaften können sie beispielsweise so angelegt werden, dass der Hausmeister vor Ort genau seine betreuten Messstellen sehen und verwalten kann. Die abgelesenen Werte werden direkt über das meine-energie.de-Portal erfasst. Das vermeidet Medienbrüche und senkt das Fehlerrisiko.

In der Version 3.0 des Energiekontos wurde auch ein neues Zeitreihenmodell umgesetzt. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Stabilität und Performance, sondern ist auch die Voraussetzung für den umfassenden Ausbau der Funktionalitäten.


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