Wird es jetzt richtig smart?

Neue Lösungen zur Energiekostensenkung in Unternehmen

14. November 2011, 14:24 Uhr | Artur Faust, Vertriebsleiter HY-LINE SYSTEMS GmbH
© Hy-Line Systems

Das Thema Energiemanagement hat sich in den letzten Jahren wachsender Aufmerksamkeit erfreut. In den letzten Monaten jedoch wurde aus dem netten Trend ein schriller Weckruf für die deutsche Industrie. Jetzt heißt es für viele Unternehmen baldmöglichst klar zu werden und nicht mit dem falschen Fuß aufzustehen.

Der deutsche Atomausstieg läutet hierzulande ein neues Stromzeitalter ein und setzt gleichzeitig auch auf globaler Ebene ein unmissverständliches Zeichen für eine neue Energieära. Eine der größten Industrienationen der Welt geht frontal in die Veränderung ihres gesamten Energiesektors hinein.

Ob aus diesem mutigen Schritt auch ein vorbildlicher werden wird, wird in vielen Ländern dieser Welt sehr aufmerksam und mit Spannung verfolgt.

Die logischen Argumente für eine saubere und atomenergie-befreite Energiegewinnung können die Folgen für viele Unternehmen und die produzierende Industrie keineswegs versüßen.

Jedes größere Unternehmen wird sich schon in den nächsten Jahren zwei neue existenzielle Fragen stellen müssen. Ist die permanente Energieversorgung im ausreichenden Maß gesichert und wie können die Kosten dafür beherrscht werden?

Klar ist, wenn die Gesellschaft einen Durchbruch zu einer sauberen Energiegewinnung erreichen will, muss auch mit vielen der bisherigen Paradigmen bei der Energienutzung gebrochen werden.

Und genau an dem Punkt tun sich erste großen Fragezeichen auf - Bruch und was dann?

Industrie vor Herausforderungen

Drei-Phasen-Analyse von Hy-Line
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In privaten Bereichen unseres Lebens findet man darauf noch schnelle Antworten, wie „Einsatz von Energiesparlampen“ oder „Kauf von Geräten mit einem der verlockenden „Green“ Logos“. Hier lassen sich tatsächlich relativ einfach 20 % oder sogar mehr Energieeinsparung realisieren.

Was können aber Unternehmen tun, die zum einen sehr viel mehr Energie einsetzen und zum anderen viele der Potentiale zur Senkung des Verbrauchs schon ausgeschöpft sehen?

Dass sich die Antwort auf diese Frage schnell als komplex erweist, zeigt der Umstand dass der Absatz von Produkten zur Energieflusserfassung recht schleppend verläuft. Zwar steigen mittlerweile nahezu alle großen Hersteller mit Produkten in diesen Markt ein

dennoch will sich der Boom nicht so recht einstellen. Mit anderen Worten: Der Bedarf zur Energieoptimierung ist da wie nie zuvor, trotzdem wird kaum darin investiert.

Die Zurückhaltung vieler Unternehmen hat ihre guten Gründe. Die Investitionen in die unternehmensweite Verbrauchsüberwachung sind mit zusätzlichen Kosten verbunden. Deutlich mehr Unbehagen bereitet aber, dass man bisher kaum nachvollziehbare Visionen zur Energieoptimierung auf Basis der am Markt angebotenen Lösungen entwickeln konnte.


  1. Neue Lösungen zur Energiekostensenkung in Unternehmen
  2. Schönheitsfehler im Prozess
  3. Smarte Lösungen aus Unternehmenssicht
  4. In Deutschland angekommen

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