Ununterbrochene Datenerfassung, weniger Betriebs- und Logistikkosten
SFC Energy: EFOY Pro versorgt Windmessanlagen
Für den Transport, die Aufnahme und den Betrieb der Trailer-Ausführung des iDAR-Messsystems WINDCUBE v2 hat die in Erftstadt ansässige GWU-Umwelttechnik einen Anhänger entwickelt. Die Stromversorgung übernimmt dort die Brennstoffzelle EFOY Pro 2200 XT von SFC.
Die LiDAR Windmessanlagen finden bei der Planung von Windparks Einsatz und messen Windfelder in der Atmosphäre in unterschiedlichen Höhen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Hierzu senden die LIDAR Geräte (Light Detection and Ranging) in bestimmten Abständen Laserstrahlen aus, die bis in Höhen von 200 bis 300 m über Grund Profile von Windgeschwindigkeit und -richtung messen. Die modernen LiDAR-Anlagen ersetzen zunehmend die bislang für diese Messungen verwendeten Windmasten: Sie liefern präzisere Messdaten, können einfach und schnell auf- und abgebaut werden, und sind, anders als Windmasten, nicht auf den ersten Blick erkennbar.
Die Doppler Wind LiDAR Messsysteme verbleiben meist bis zu einem Jahr am Messstandort. Die netzferne Stromversorgung für Betrieb und zusätzliche Heizung im Winter übernimmt die EFOY Pro-Brennstoffzellen von SFC Energy. Dabei kommt die EFOY Pro im Hybridbetrieb mit einem Solarpanel in einem von Leosphere, GWU-Umwelttechnik GmbH und dem Systemintegrator und SFC-Partner udomi entwickelten, wetterfesten Powerpack zum Einsatz. Die Brennstoffzelle ermöglicht den monatelangen autarken Betrieb der Anlage ohne jeglichen Benutzereingriff und leistet damit einen signifikanten Beitrag zur Senkung von Betriebs- und Logistikkosten.
»Die EFOY Pro Brennstoffzelle ist wetterunabhängig, wartungsfrei, umweltfreundlich und versorgt Laser, Geräte und Heizung rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit zuverlässig mit Strom. Der Betreiber weiß zu jedem Zeitpunkt, dass seine Daten sicher erfasst werden«, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy.
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