Rieck Energie & Konzepte: Mit ökologischen Lösungen zu höher Unternehmensrentabilität

»Wer Energie einspart muss diese weder bezahlen noch alternativ erzeugen«

16. März 2012, 15:58 Uhr | Engelbert Hopf
Kurt Rieck, Rieck Energie & Konzepte: »Energieeffizienz bedeutet für uns ökologisch saubere Lösungen mit hohem ökonomischen Nutzen für unsere Kunden zu realisieren.«.
© Rieck Energie & Konzepte

Angesichts steigender Energiekosten wächst auch in der Industrie das Interesse an Energieeffizienten Lösungen im Gebäudemanagement und in der Produktion. Detaillierte Verbrauchsanalysen eröffnen oft Einsparpotenziale von 30 bis 70 Prozent. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der Kostentransparenz.

Kurt Rieck, Rieck Energie & Konzepte
Kurt Rieck, Rieck Energie & Konzepte: »Energieeffizienz bedeutet für uns ökologisch saubere Lösungen mit hohem ökonomischen Nutzen für unsere Kunden zu realisieren.«.
© Rieck Energie & Konzepte

Verbesserung der Energieeffizienz für Industrie, Kommune, Handel und Gastronomie, darauf liegt der Fokus von Kurt Rieck, dem Geschäftsführer der Rieck Energie & Konzepte. Rieck geht es dabei um ökologisch saubere Lösungen, mit hohem ökonomischen Nutzen für den Kunden. »Ein Unternehmen wird durch bewusstes und klares Energie- sowie Energiekosten- und Ressourcenmanagement nachhaltig gestärkt«, versichert er, »wenn die Tarife steigen, dann gilt es die Verbräuche zu senken«!

In den fast 10 Jahren, in denen sich Rieck zusammen mit Partnern nun bereits der Steigerung der Effizienz im Energieverbrauch widmet, hat er die Erfahrung gemacht, dass vielen Kostenverantwortlichen das Potenzial, das in der Transparentmachung der Energiekosten steckt, kaum bewußt ist. »An Stellschrauben wie der Produktivität zu drehen, oder die Lohn- und Stückkosten durch Produktionsverlagerungen in den Griff zu bekommen, sind vertraute Vorgehensweisen«, fasst er seine Erfahrungen zusammen, »die Potenziale, die sich durch ökologisch nachhaltige Lösungen für die Rentabilität eines Unternehmens heben lassen, sind dagegen vielerorts noch Neuland«.

Bislang haben Rieck und seine Partner  über 550 Projekte realisiert, die um die vier Kernthemen Lastoptimierung, Beleuchtung, Energiemanagement und Visualisierung kreisen. Bisher konnten durch die eingeleiteten Maßnahmen mehr als 255.000 Tonnen CO2 eingespart werden, gleichzeitig wurden bislang jährliche Einsparungen bei den Energiekosten von über 5,1 Mio. Euro erzielt. Und dieser Prozess setzt sich kontinuierlich fort. Einer der Hauptsätze von Rieck lautet deshalb auch: »Wer Energie einspart muss diese weder bezahlen noch alternativ erzeugen«.

Je nach gestellter Aufgabe konnten Rieck und sein Team bislang Energieeinsparungen im Bereich von 30 bis 70 Prozent erzielen. Um die gewünschte Energietransparenz herzustellen, ist die Erfassung aller anfallenden Energiekosten, ihre detaillierte Analyse (verbunden mit einer Potenzialermittlung), sowie die Verwaltung der Energiekosten und ihre Abrechnung notwendig.

Seine Kunden findet Rieck fast ausschließlich im klassischen KMU-Bereich. Mag sein, dass die häufig direkt beim Gründer-Geschäftsführer liegende Kostenverantwortung für erhöhte Sensibilität sorgt. Bei solchen Kunden werden dann aber auch Konzepte durchgesprochen, die neben der Optimierung und Reduzierung der aktuellen Energiekosten auch den Einsatz Regenerativer Energieerzeugung, etwa in Form von Photovoltaik-Anlagen beinhalten. »Je nachdem wie energieintensiv ein solches Unternehmen ist, ob es sich also um ein rein auf Forschung, Entwicklung und Vertrieb spezialisiertes Unternehmen, oder aber einen produzierenden Betrieb handelt, kann am Ende, nach der Amortisierung der PV-Anlage auch die Stromautarkie eines solchen Kunden stehen«, beschreibt Rieck die Maximallösung in Sachen Energieeffizienz.

Bei der Realisierung intelligenter Energiemanagement-Systeme mit der österreichischen ASKI Industrie Elektronik zusammen. Durch den Einsatz der Datenlogger-Systeme, deren Vertrieb Rieck für Deutschland übernommen hat, lassen sich sowohl Energiedaten kontrollieren und der Verbrauch minimieren, als Leistungsspitzen automatisiert optimieren und damit Stromkosten reduzieren. Das Spektrum der messbaren Medien reicht dabei von Strom über Wärme, Wasser, Gas, Öl, Druckluft, Dampf, Kälte und Prozessmedien bis zu weiteren erfassbaren Messdaten wie Temperatur, Feuchte, Füllstand, Betriebsstunden oder Betriebsmeldungen.

»Transparenz lässt sich nur durch die Analyse aller relevanten Daten erreichen«, versichert Rieck, »aber durch das damit verbundene klare Energie-, Energiekosten- und Ressourcenmangement, wird ein Unternehmen nachhaltig gestärkt«.


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