Industrie 4.0

Bestandssysteme Industrie-4.0-fähig aufrüsten

6. Mai 2019, 12:48 Uhr | Hagen Lang
© Bild: Fotolia;

Die »in-integrierte informationssysteme GmbH« bietet nachrüstbare Lösungen und intelligente Komponenten um auf einfache Weise Bestandssysteme Industrie 4.0-fähig aufrüsten und damit Stillstandzeiten zu reduzieren.

Nur selten wird eine Produktionshalle nach neuesten Industrie 4.0-Maßstäben von Grund auf neu errichtet und ausgestattet. Fabriken beherbergen stattdessen oft bis zu mehreren Jahrzehnte alte, aber funktionierende Strukturen und Maschinen, für deren Austausch es keinen Grund gibt, außer, dass sie nicht Industrie 4.0-fähig sind. Die Herausforderung besteht also darin, die bestehenden Strukturen trotzdem kostenoptimal zu modernisieren.

Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH, erklärt: »Industrie 4.0 lebt davon, dass Systeme, Prozesse und Maschinen miteinander vernetzt werden. Da Fabriken häufig schon bestehen und in der Regel nicht speziell für die Industrie neu geplant oder errichtet werden, können Unternehmen, die gerade auf dem Sprung in die Industrie 4.0 sind, mit I4.0-Retrofit-Lösungen zu günstigen Konditionen einen schnellen Mehrwert erzielen und die ersten Schritte zur smarten Fabrik gehen.«   

Die in-GmbH unterstützt Fabriken bei dieser Umrüstung mit Lösungen, die auf der IoT-Plattform sphinx open online basieren. Diese ist z.B. mit einer Signalleuchte koppelbar, die an einen Werkarbeitsplatz beziehungsweise an bestehende Anlagen angebunden werden kann. Die Leuchte interagiert dann wiederum mit intelligenten Alarming- & Messaging-Systemen, ANDON-Boards und Leitständen. Auch der Datenaustausch mit weiteren Business-Anwendungen und Services wird unterstützt. So können relevante Informationen auch von nicht vernetzten Anlagen oder Arbeitsplätzen gewonnen, visualisiert und weiter genutzt werden. Das Ziel ist die Reduktion von Stillstandzeiten durch optimierte Intralogistik und Störungsbeseitigung.   

»Der Einsatz von intelligenten Signalsäulen lohnt sich bei Bestandsanlagen. Können Anlagen eine Signalsäule ansteuern, sind aber ansonsten nicht vernetzt, so können deren Signale mit sphinx open online digital weiterverarbeitet werden.«

»Dies ermöglicht Anwendungen wie Analyse, Berechnung von Produktionskenngrößen, Fernüberwachung und Alarmierung. Zudem können Ereignisse mit anderen Systemen ausgetauscht werden, um aktiv in den Prozess einzugreifen. Diese und weitere Retrofit-Lösungen im Sinne der Industrie 4.0 ermöglichen mit geringem Aufwand smarte Prozesse und einen schnellen ROI«, erklärt Siegfried Wagner.

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