Bis 2030 erwartet Europas Industrie über 11 Prozent Wachstum durch künstliche Intelligenz. Schon jetzt sind 95 Prozent der KI-Projekte erfolgreich. Das ergab eine Umfrage von Hewlett Packard Enterprise.
KI kostet keine Jobs, sagen zwei Drittel der Befragten einer Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE): Industrieunternehmen sehen künstliche Intelligenz (KI) als Motor für ein profitables Wachstum, denn KI steigert ihrer Meinung nach ihre Effizienz, Flexibilität und Differenzierung.
Um den Einsatz der Technologie weiter auszubauen, müssen die Unternehmen dabei aber vor allem zwei Probleme lösen: die unzureichende Quantität und Qualität ihrer Daten sowie ihr Mangel an KI-Expertise.
Dies sind zentrale Ergebnisse einer Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE). Befragt wurden 858 überwiegend europäische Fach- und Führungskräfte aus der Industrie. Die Umfrage ergab auch, dass Unternehmen hybride Architekturen nutzen wollen, deren KI-Infrastruktur über dezentrale Edge-Ressourcen, eigene Rechenzentren oder die Cloud verteilt ist. Dies ermöglicht eine Echtzeit-Verarbeitung über das Edge Computing sowie Datenkorrelation und Deep Learning über Standorte hinweg.
„Künstliche Intelligenz ist ein Schlüssel zur Industrie 4.0, sie ermöglicht den Schritt von der Automatisierung zur Autonomie, um Wachstum und Wettbewerbsvorteile zu erzielen“, sagt Volkhard Bregulla, Vice President Global Manufacturing, Automotive und IoT von Hewlett Packard Enterprise. „Unsere Studie zeigt, dass Europas Industrie die strategischen Chancen der künstlichen Intelligenz verstanden hat, aber sie zeigt auch, dass es unerlässlich ist, die Daten- und Kompetenzlücke zu schließen, um das KI-Potenzial voll auszuschöpfen.“