Die Eigenschaften des menschlichen Sehsinns optimal ausnutzen

Doepke: Dämmerungsschalter bringt dosiert Licht ins Dunkel

15. Dezember 2010, 17:51 Uhr | Andreas Knoll
Der Dämmerungsschalter EDS 2 E von Doepke Schaltgeräte ermöglicht es, die Straßenbeleuchtung morgens früher abzuschalten.
© Doepke

Der Dämmerungsschalter EDS 2 E von Doepke Schaltgeräte macht sich eine Eigenart des menschlichen Sehsinns zunutze: Weil das Auge morgens zur Wahrnehmung seiner Umgebung weniger Licht braucht als abends, ermöglicht er es, die Straßenbeleuchtung daran angepasst ein- und auszuschalten.

Die Schaltschwellen des Dämmerungsschalters lassen sich flexibel an die Eigenschaften des menschlichen Auges anpassen. Das subjektive Helligkeitsempfinden des Menschen ist nämlich morgens besser als abends. In der Nacht passen sich die Augen ja an geringere Helligkeitswerte an, so dass sie am Morgen zur Wahrnehmung der Umgebung weniger Licht benötigen als am Abend eines langen, hellen Sommertags.

Diese Eigenart des menschlichen Sehens macht sich Doepke Schaltgeräte beim Dämmerungsschalter EDS 2 E zunutze. Der Helligkeitswert fürs morgendliche Ausschalten kann bei ihm niedriger liegen als der fürs abendliche Einschalten, was eine Schalthysterese (Ausschaltschwelle/Einschaltschwelle) von kleiner eins ergibt. Sein Vorteil gegenüber Dämmerungsschaltern mit festgelegter Schalthysterese größer eins besteht also darin, dass er die Beleuchtung morgens zu einem früheren Zeitpunkt abschalten kann. Städten und Gemeinden ermöglicht dies eine Verkürzung der täglichen Betriebszeit um beispielsweise 20 Minuten. Gemäß dem Berechnungsbeispiel würde eine Kleinstadt mit einer Straßenlaternenanlage von 30 kW und einer Berechnungsgrundlage von 23 Cent eine jährliche Einsparung von 840 Euro erreichen, der Kohlendioxid-Ausstoß würde sich um 2154 kg pro Jahr verringern.

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