dydaqlog IIoT Datenlogger DL-160-16-D

Drahtloser, 16 kanaliger IIoT Datenlogger mit MQTT

27. Mai 2019, 15:49 Uhr | Hagen Lang
© GBM Gesellschaft für Bildanalyse und Messwerterfassung mbH

Der bei AMC erhältliche dydaqlog IIoT Datenlogger DL-160-16-D vereint im IP65 geschützten Gehäuse einen Quad-Core-ARM Prozessor, 16 analoge Eingangskanäle mit 24 Bit Auflösung, 8 optoentkoppelte digitale Eingänge zum Erfassen von Zuständen sowie 8 elektronische Relaisausgänge.

Die 16 analogen Eingangskanäle des bei AMC erhältlichen dydaqlog Datenloggers verfügen über eine 10 Hz Abtastrate. Neben Spannung oder Strom können Thermoelemente, PT50/100/500/1000 Widerstandsthermometer und Brückenschaltungen - etwa zur Bemessung von Dehnmessstreifen - direkt angeschlossen werden. Für die Aufbereitung und Weiterverarbeitung der Messdaten sorgt ein Quad-Core ARM Prozessor. Die Messkanäle können online miteinander verrechnet oder auf Schwellwerte überwacht werden. Alarme lösen Aktionen wie Schalten digitaler Ausgänge oder Versenden von E-Mails aus.

Das Einlesen von Daten externer Sensoren oder Geräte erfolgt über das offene Nachrichtenprotokoll Message Queuing Telemetry Transport (MQTT). Für die Datenübertragung und Konfiguration steht eine WLAN/LAN-Schnittstelle zur Verfügung, der ARM Prozessor verfügt über einen integrierten Webserver. Konfiguration und Datenanzeige erfolgen über ein Webinterface, das Versenden von Mails und die Datenspeicherung in der Cloud werden unterstützt.

Nach dem Einschalten baut das Gerät ein eigenes WLAN im Hotspot-Modus auf. Mit einem Computer, Tablet oder Smartphone loggt sich der Anwender in das WLAN ein und kann im Webbrowser das Interface starten. Wahlweise ist der Betrieb über die LAN Schnittstelle möglich. Nach der Konfiguration der Messeingänge, der Definition des Datenloggings und dem grafischen Design eines Dashboardes zur Online-Darstellung der Messdaten kann nach wenigen Minuten der Start-Button gedrückt werden und die erste (einfache) Mess-Applikation funktioniert.

Neben der Abspeicherung auf der systemeigenen SD-Card können die Daten in industriellen Clouds oder auf Servern im Firmennetzwerk gespeichert werden. Regelmäßig oder ereignisgetriggert kann der dydaqlog Datenlogger E-Mails versenden - mit Botschaften und/oder Messdaten. 

Bei der Kommunikation per WLAN kann der dydaqlog Datenlogger im Hotspot- oder Client-Modus betrieben werden. Für die drahtgebundenen Datenübertragung steht ein GigaBit Ethernet Port zur Verfügung. Ist keiner dieser Übertragungswege verfügbar, können die Daten auch über eine 3G/4G Mobilfunkverbindung transportiert werden. Das Web-Interface kommuniziert über das verschlüsselte HTTPS Protokoll mit dem dydaqlog Datenlogger.


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