In der Industrieproduktion 4.0 stellen Sensoren Daten über digitale Interfaces bereit. Nötig sind aber auch Systeme, die Daten in Informationen umwandeln können. Die modulare Digitalisierungsplattform »moneo« von ifm electronic ermöglicht offene und skalierbare Lösungen für diese Aufgaben.
Jetzt ist das erste Modul erhältlich: „configure SA“, eine umfassende Parametrier-Software für IO-Link-Sensoren. Das Kürzel SA steht für „Stand Alone“ – das Modul lässt sich also in einem üblichen PC installieren und ist anschließend sofort einsatzbereit. Die Anbindung an das IO-Link-Netzwerk kann entweder direkt über die Ethernet-Schnittstelle eines IO-Link-Masters erfolgen oder über eine IoT-Schnittstelle in einem entsprechenden Netzwerk. Das integrierte, herstellerübergreifende IODD-Management ermöglicht es, in Verbindung mit der IODD-Datenbank, die Sensoren verschiedener Hersteller in ein IO-Link-Netzwerk einzubinden und zu parametrieren. Dazu scannt die Software ein angeschlossenes IO-Link-Netzwerk und liefert eine komplette hierarchische Darstellung mit sämtlichen Geräten.
Neben den IO-Link-Sensoren lassen sich mit configure SA auch IO-Link-Mastermodule von ifm electronic parametrieren. Bei der Einrichtung und Fehleranalyse ist eine Funktion im Cockpit hilfreich, mit der sich bis zu zwei Prozessdatenreihen pro IO-Link-Sensor übersichtlich darstellen lassen. Anwender können dabei sofort erkennen, wie sich die Änderung der Parametrierung auf die Daten auswirkt. Sämtliche Parameterdatensätze sind in configure SA übersichtlich zu verwalten. Sollte ein Sensor getauscht werden müssen, lässt sich die Parametrierung mit wenigen Klicks wieder in den neuen Sensor übertragen.