Kleine Datenlogger mit vielen Messgrößen für Langzeitmessungen

MSR Electronics: Mini-Datenlogger speichert über 1 Mrd. Messwerte

14. Juli 2011, 13:12 Uhr | Heinz Arnold
Die microSD-Karte des MSR145 kann während den Aufzeichnungen einfach ausgewechselt werden, was insbesondere bei Langzeitmessungen ein bedeutender Vorteil ist.
© MSR

Mit einer deutlich höheren Speicherkapazität und einer höheren Flexibilität für die Analogeingänge hat MSR Electronics den Datenlogger MSR145 ausgestattet. Über eine Milliarde Messwerte an Speicherkapazität stehen dem Anwender damit neu zur Verfügung.

Der MSR145 eignet sich damit zur Überwachung von Transporten sensibler Güter, zum Klima-Monitoring in der Gebäudetechnik oder zur Dokumentation von Prozessabläufen in der Industrie. Die kleinste Version misst 20 mm x 15 mm x 52 mm und wiegt 16 g.

Die bereits beachtliche Speicherkapazität des MSR145 von zwei Millionen Messwerten lässt sich über die optional erhältliche microSD-Karte (≥ 4GB) erweitern, so dass dem Anwender dann über eine Milliarde Messwerte neu zur Verfügung stehen. Für Langzeitmessungen lässt sich der MSR 145 mit einem 900 mAh Lithium-Polymer-Akku ausstatten. Damit sind Datenaufzeichnungen von bis zu zwei Jahren möglich.  

Die microSD-Karte des MSR145 kann während den Aufzeichnungen einfach ausgewechselt werden, was insbesondere bei Langzeitmessungen ein bedeutender Vorteil ist. Der Anwender kann die gespeicherten Daten so jederzeit auswerten, wann und wo immer es erforderlich ist.

Außerdem hat MSR Electronics die Flexibilität und Kompatibilität der analogen Eingänge verbessert, die optional Für die Datenlogger-Typen MSR145, MSR160, MSR165 und MSR255 zur Verfügung stehen. Neu sind sie mit folgender frei wählbarer Eingangskonfiguration erhältlich: 0…20 mA; 4…20 mA; 0…3,0 V; 0,5…4,5 V; 0…5,0 V; 1,0…6,0 V; 0…10,0 V; 0…12,0 V; 0…24,0 V; Auflösung 12 Bit.

Dank dieser Erweiterung lassen sich an den bereits mit bis zu fünf verschiedenen Sensoren (Temperatur, Feuchte, Druck, Licht, 3-Achsen-Beschleunigung) erhältlichen MSR Datenlogger zusätzlich individuelle, externe Sensoren anschließen.


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