Röntgenprüfungen beschleunigt

Werkstoffprüfungen zehn Mal schneller

17. Juni 2020, 15:01 Uhr | Hagen Lang
© GMA-Werkstoffprüfung GmbH

Gegenüber bislang filmbasierten Überprüfungen von Schweißverbindungen ist das neue digitale, mit Röntgenprüfungen arbeitende System der GMA-Werkstoffprüfung GmbH zehn Mal schneller. Dass Verfahren kommt ohne radioaktive Isotope aus.

Risse, Poren und Schlauchporen in Wärmetauschern stellen eine Gefahr dar. Eine Überprüfung ist hier unbedingt notwendig. Mit dem neuen VX Exchanger RT der GMA-Werkstoffprüfung GmbH werden Schweißverbindungen nun digital mittels Röntgenprüfungen inspiziert. Der Röntgendetektor arbeitet mit einer physikalischen Auflösung von 100 Mikrometern und kann für metallische Materialien mit Rohrdurchmessern von ca. 10 mm (ID) bis ca. 48 mm (OD) verwendet werden.

Da das System eine Stabanode mit metall-keramischer Röntgenquelle enthält, werden bei der Prüfung keine radioaktiven Isotopen verwendet, so dass der Umgang mit gefährlichen Stoffen, wie die Lagerung und der Transport von permanent radioaktiven Quellen, entfällt. Darüber hinaus werden keinerlei weitere Verbrauchsmaterialien wie bei der filmbasierten Methode benötigt – Film- und Entwicklungskosten werden eingespart.

Eine professionelle Software steuert die Röntgenquelle, übernimmt Bildverarbeitung und Analyse, die Erstellung des Prüfberichts mit Ergebnissen, die sofort zur Verfügung stehen sowie die abschließende Archivierung. Weitere Informationen sind online erhältlich.

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