Nutzentrenner von IPTE

EasyRouter mit neuen Funktionen

16. Juli 2018, 13:51 Uhr | Anja Zierler
IPTE hat den EasyRouter, ein preisgünstiger Nutzentrenner für Off-Line-Betrieb, weiterentwickelt und noch leistungsfähiger gemacht.
© IPTE

IPTE hat den EasyRouter, ein Nutzentrenner für Off-Line-Betrieb, weiterentwickelt. Mit der neuen Version lässt sich zum Beispiel die Route des Fräswerkzeugs simulieren.

Darüber hinaus soll der aktuelle EasyRouter von IPTE im Vergleich zum Vorgängermodell über eine höhere Genauigkeit, neuen Betriebsanzeigen für das Bedienpersonal und einer reduzierten Geräuschentwicklung verfügen.

Optional sind weitere Funktionen erhältlich, zum Beispiel die elektronische Identifikation der Werkstückträger, Positionskontrolle des Nutzens, ein Werkzeugmanager und der automatische Werkzeugwechsel. Um Trennvorgänge zu protokollieren lässt sich der EasyRouter zudem mit einem Produktions- und Betriebsdatenerfassungssystem ausrüsten.

Die Be- und Entladung des Nutzentrenners erfolgt während des Trennvorgangs über einen Drehtisch, in dem Werkstückträger montiert sind. Die Bestückung des Drehtisches übernimmt ein Bediener, Lösungen mit Roboterunterstützung (Cobot) sind laut Unternehmensangaben zudem realisierbar. Die X- und Y-Antriebe für das Fräshandling während des Trennvorgangs sind mit Spindel-Antrieben ausgestattet. Zudem kann die Programmierung über dxf-files oder mit G-codes erfolgen. Beide Varianten sind jeweils Off-Line oder On-Line möglich.

Ebenfalls zur Ausstattung gehört ein automatischer Fräser-Bit-Wechsel mit Bit-Erkennung und Diameter-Prüfung. Die Bit-Position kann mit Hilfe einer Kamera gelernt werden. Eine ESD-Überwachung des Fräswerkzeugs ist ebenfalls realisierbar.


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