Segger Embedded Studio V4.20 bietet jetzt eine vollständig konfigurierbare Unterstützung für Debug-Probes, die mit dem GDB-Protokoll ausgestattet sind. Die neue Version kann daher mit jeder Debug-Probe verwendet werden, die mit einem GDB-Server ausgestattet ist.
Embedded Studio kann den GDB-Server von Drittanbietern automatisch starten, sobald eine Debug-Probe angeschlossen wird. So bleibt das Debugging auch weiterhin unkompliziert und bequem. Portnummer, Host- und Protokollmerkmale sind für maximale Flexibilität konfigurierbar. Die GDB-Server-Software wird in einem separaten Prozess ausgeführt und beeinträchtigt somit nicht die Stabilität von Embedded Studio.
Diese Unterstützung ist in allen Segger-Embedded-Studio-Editionen enthalten: ARM, Cortex-M und RISC-V auf Windows-, MacOS- und Linux 32- sowie 64-bit-Plattformen. Die neue Implementierung wurde mit dem J-Link-GDB-Server, OpenOCD sowie dem ST-Link-GDB-Server unter Windows getestet und ist ab sofort einsatzbereit. »Alle Produkte folgen den gleichen Designregeln und arbeiten perfekt zusammen.
Durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit anderen Lieferanten im Embedded-Bereich können unsere Kunden, wenn sie möchten, auch ein Drittanbieter- oder Open-Source-Produkt mit unseren Lösungen kombinieren«, erklärt Ivo Geilenbrügge, Geschäftsführer von Segger. »Durch dieses neue Release können nun auch Benutzer von anderen Debug-Probes die Vorteile von Embedded Studio voll ausschöpfen.«
Auf www.segger.com kann Embedded Studio heruntergeladen und – ohne Limitierungen von Codegrößen oder Funktionen – zeitlich unbegrenzt evaluiert werden. Darüber hinaus kann jeder Nutzer die IDE kostenlos und ohne Registrierung für Bildungs- und nichtkommerzielle Zwecke verwenden.