»Panel Automation Matrix«

Durchoptimierter Schaltanlagenbau

24. Juli 2019, 15:31 Uhr | Hagen Lang
Die Panel Automation Matrix ermittelt den Soll- und Ist-Zustand beim Steuerungs- und Schaltschrankbau.
© EPLAN

Mit der »Panel Building Automation Matrix« (PAM) analysiert Eplan kostenlos in wenigen Minuten den Status Quo kundenspezifischer Prozesse im Schaltanlagenbau und zeigt Einsparpotentiale, die Eplan und Rittal in den Bereichen Maschinentechnik, Software und Consulting realisieren können.

Die zunehmende Komplexität der Steuerungstechnik und ihrer Komponenten, kundenseitige Individualisierungswünsche, nationale wie internationale Normen, Last-minute-Änderungen und enge Liefertermine setzen den Schaltschrankbau unter Kostendruck. Statt auf den Ordner mit Betriebsmittellisten, Montageplänen und dem Stromlaufplan als zentrale Fertigungsunterlage zu setzen, kann man die wertschöpfenden Prozesse im Steuerungs- und Schaltschrankbau schneller, wirtschaftlicher und präziser gestalten. Das erfordert ein Umdenken dieser bislang eher traditionell geprägten Branche.

Eine Grundlage hierfür stellt die »Panel Building Automation Matrix« (PAM) von Eplan zur Verfügung. Ihre Basis ist eine umfangreiche Feldstudie bei 150 Unternehmen. Im Benchmark-Vergleich mit der Situation und Wünschen des Kunden vor Ort werden sofort konkrete Einsparpotenziale sichtbar, die synchronisiert von Eplan und Rittal in den Bereichen Maschinentechnik, Software und Consulting umgesetzt werden.  

PAM bietet eine komplette Analyse und Bewertung des aktuellen Workflows zur Herstellung elektrischer Schaltschränke in Bezug auf Profitabilität und Effizienz. Die Auswertung enthält Vorschläge für Optimierungen, deren Umsetzung und die erforderlichen Investitionen. Interessant für Kunden: Exakte Zeiteinsparungen in diversen Bereichen des Workflows – beispielsweise in der Verdrahtung, bei der Betriebsmittelbeschriftung oder in der NC-Fertigung – werden aufgelistet. Eine exakte ROI-Betrachtung (Return on Investment) gibt Aufschluss darüber, wann sich eine Investition beispielsweise in Software amortisiert.  Willkommener Nebeneffekt bei der Umsetzung ist eine höhere Digitalisierung in der Fertigung und das Automatisieren von Wiederholaufgaben.

„Mit der Panel Building Automation Matrix (PAM) haben wir ein Tool entwickelt, das nahezu auf Knopfdruck die Arbeitsweise eines Unternehmens im Steuerungs- und Schaltanlagenbau analysiert und offene Potenziale im Fertigungsprozess aufzeigt“, erklärt Haluk Menderes, Geschäftsführer von Eplan. 

PAM ist seit Anfang Mai 2019 global bei Eplan im Einsatz und wird von ersten US-amerikanischen Kunden positiv aufgenommen. "Mit PAM hat Eplan sein jahrzehntelanges Expertenwissen im Schaltschrankbau zu einem umsetzbaren, personalisierten Plan für den ROI in unserer Werkstatt gebündelt´", erklärt Wright Sullivan, President von A&E Engineering Inc., und Jacob Wilson, Director Engineering, Sales and Development bei Design Ready Controls fügt hinzu: "PAM war in der Lage, unsere aktuellen Arbeitsabläufe und Fertigungszeiten nach einer 20-minütigen Bewertung genau zu reproduzieren."

Eplan und Rittal wollen künftig zusätzliche Software-Tools von Rittal integrieren – ebenso eine ROI-Betrachtung für die Anschaffung von beispielsweise dem neuen Rittal Wire Terminal zur automatisierten Verdrahtung oder dem vollautomatischen Bearbeitungszentrum Perforex  aufzunehmen.  Die Analyse per PAM erfolgt durch den Vertrieb und ist kostenlos und unabhängig von dem Erwerb der Eplan oder Rittal Produkte. 

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