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Sensoren für die Smart City

28. Juli 2020, 12:30 Uhr | Hagen Lang
Der als Verkehrssensor eingesetzte Wärmesensor FLIR TrafiOne liefert die Daten für die „Smart Citiy“.
© FLIR

Neben der Förderung öffentlicher Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften greifen städtische Behörden immer häufiger auf intelligente Technologien zurück, damit der Stadtverkehr reibungsloser und effizienter rollt. Eine Maßnahme ist die Installation von Verkehrssensoren zur Steuerung von Ampelanlagen.

Durch Überwachung des Verkehrs an Kreuzungen lassen sich Ampelschaltungen an das Verkehrsaufkommen anpassen, um Wartezeiten zu reduzieren. Die Nutzung von Verkehrssensoren wie dem Wärmesensor FLIR TrafiOne fügt sich in die größere Vision sogenannter „Smart Cities“ ein. Sie zielt darauf ab, die öffentliche Infrastruktur einer Stadt einschließlich Verkehr, Polizei, Kraftwerke, Krankenhäuser und weiterer Elemente besser und effizienter zu verwalten. 

FLIR Systems stellt seit Jahren intelligente Sensoren für Verkehrsbehörden bereit, mit denen diese Echtzeitdaten an typischen Verkehrsengpässen wie Kreuzungen und Hauptverkehrsstraßen erfassen können. 

Die intelligenten Sensoren von FLIR beruhen auf visuellen Überwachungskameras und Wärmebildtechnik. Sie messen zahlreiche verschiedene Parameter und bieten so wertvolle Informationen über den Verkehrsfluss. FLIR-Videosensoren sind eine präzise Alternative zu Induktionsschleifen und anderen Erkennungstechnologien für die Regelung und Überwachung ampelgesteuerter Kreuzungen. Die integrierten visuellen Sensoren von FLIR liefern Informationen zu Fahrzeugen, die sich einer Kreuzung nähern oder an ihr warten, und ermöglichen so eine effizientere Ampelsteuerung. Fußgängerdetektionssensoren können Fußgängern die erforderlichen Grünzeiten und die entsprechende Sichtbarkeit bieten. 

Wärmebildsensoren unterscheiden Fahrzeuge und Radfahrer anhand der von diesen abgestrahlten Wärmeenergie, so dass die Länge der Grünphasen an die jeweiligen Verkehrsteilnehmer angepasst werden kann. Mit Verkehrssensoren können auch viele andere Informationen wie Verkehrsaufkommen, Durchschnittsgeschwindigkeit und Auslastung erfasst werden.

So können Ampeln effektiver gesteuert und der Verkehrsfluss optimiert werden. Es besteht die Möglichkeit, Signalzeiten tageszeitabhängig anzupassen, um zu Stoßzeiten die Grünphasen in einer bestimmten Richtung zu verlängern. Echtzeit-Verkehrsdaten können auf elektronischen Schildern oder über Pendler-Apps kommuniziert werden, damit Autofahrer bei Bedarf ihre Route ändern. Alternativ lassen sich Ampelschaltungen auch zugunsten von Fußgängern einstellen, etwa in der Nähe von Schulen oder Stadien. Wärmebildsensoren können auch zwischen Fahrzeugen und Fahrrädern unterscheiden, so dass Behörden individuelle Signalpläne für Radfahrer festlegen können, um  diesen ein sicheres Überqueren von Kreuzungen zu ermöglichen.

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