Amphenol hat die LWL-Sachsenkabel übernommen. Durch die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten mit dem Mutterkonzern möchte der sächsische Glasfaserspezialist sein Lösungsportfolio signifikant erweitern und zukünftig seine Geschäftsaktivitäten international ausweiten.
Die LWL-Sachsenkabel aus Gornsdorf im Erzgebirge, einer der führenden deutschen Hersteller von LWL-Verkabelungssystemen, wurde mit Wirkung vom 23. Februar 2021 von Amphenol übernommen. Für Kunden und Geschäftspartner ergeben sich laut Sachsenkabel aus der Übernahme keine Veränderungen. Alle bekannten Ansprechpartner sowie der langjährige Firmen- und Produktionsstandort bleiben unverändert bestehen.
Diese Übernahme initiierte Amphenol, um seinen Geschäftsanteil im zukunftsträchtigen Fiber-Optic-Markt weiter auszubauen und seine Präsenz auf dem europäischen Markt zu verstärken. Sachsenkabel blickt auf mittlerweile 30 Jahre Erfahrung in der Planung, Entwicklung und Fertigung von Infrastrukturlösungen zurück. Vom weltweiten Zugang zu Märkten, Kunden und globalen Lieferketten von Amphenol verspricht sich das Unternehmen seinerseits vielfältige Vorteile. Das US-Unternehmen eines der größten internationalen Anbieter von elektrischen, elektronischen, faseroptischen und HF-Verbindungslösungen über.
Durch diese Zusammenführung sollen sich vielfältige Kooperationsmöglichkeiten und Synergieeffekte im Bereich Fiber Optics bieten, und die Glasfaserkompetenzen von Sachsenkabel erweitern sich. Zudem erwartet das Unternehmen, dass es sein Lösungsportfolio in den Bereichen Telekommunikation und Breitbandausbau sowie Rechenzentrum, Industrie und Broadcast signifikant optimieren und weiterentwickeln wird.