Wie kann ein intelligenter Steckverbinder bestmöglich dazu beitragen, Industrie 4.0 umzusetzen? Harting, neues Mitglied im Verein Smart Electronic Factory, will das in einem ersten gemeinsamen Projekt evaluieren.
SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine „Industrie 4.0“-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung ebnen möchten. Anreiz für Harting, dem Verein beizutreten, war die Beteiligung an konkreten Use Cases.
»Unsere Kompetenzen werden wir in Zukunft bündeln und gemeinsam mit den anderen Mitgliedern neue Lösungen für den Markt entwickeln. Wir haben dadurch auch den Vorteil, die Entwicklungen gleich in realen Fabrikumgebungen, die dem Verein als Evaluierungsplattformen dienen, zu testen«, erklärt Andreas Huhmann, Strategy Consultant der Harting Stiftung.
In einem ersten gemeinsamen Projekt werden die Möglichkeiten des Einsatzes des SmeC (Smart electronic Connector) evaluiert. Der SmeC ist ein Steckverbinder, der über eine zustandsabhängige automatische Verriegelung verfügt sowie weitere smarte Funktionen bietet. Im konkreten Projekt sollen Schlüsselfunktionen des SmeC, die einen besonders hohen Nutzen für den Anwender besitzen, bestimmt werden. Dadurch wird die internationale Standardisierung mit relevanten Anwenderanforderungen bereichert. Das erhöht die Sicherheit und Einfachheit beim Betrieb von Industrie 4.0-Produktionsanlagen.