Weidmüller

Junction Box: Neues Anschluss-, Montage- und Dichtungskonzept!

2. Juni 2010, 15:44 Uhr | Corinna Puhlmann

Die neue »Photovoltaik Junction Box« von Weidmüller vereinfacht den Herstellungsprozess von Solarmodulen und trägt dadurch zur Kostensenkung bei.

Ausgelegt für einen Bemessungsstrom von max. 8,5 A, ist die Anschlussdose auf die robotergestützte, vollautomatisierte Fertigung von Photovoltaikmodulen zugeschnitten. Auch für manuelle Fertigungsprozesse bietet sie erhebliche Vereinfachungen: Das zweiteilig aufgebaute Gehäusekonzept mit Ober- und Unterteil vereinfacht die Montage durch Plug&Play.

Außerdem erlaubt das Design einen einfachen Austausch im Servicefall, bei dem die Dichtigkeit der Box nicht negativ beeinflusst wird. Die Junction Box hat eine Abmessung von 162 mm x 77 mm x 29 mm. An ihrem Gehäuseoberteil sind rechts und links Leitungen fest angeschlagen. Diese Anschlussleitungen verfügen über MC4-Steckverbinder und gelangen durch eine Kabeleinführung mit neuartigem Zugentlastungs- und Dichtungssystem in das Gehäuseoberteil. Im Vergleich zu herkömmlichen Einführungen ermöglicht die dauerhaft verriegelte Kabeleinführung eine signifikante Anhebung der Leiterauszugskräfte. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung ist nach Angaben von Weidmüller so nicht mehr möglich. Innovativ ist auch der Anschluss zwischen dem Photovoltaikmodul und der Anschlussbox. Ein Tulpenkontakt, der sich in industriellen Anwendungen bewährt hat, ermöglicht hier einen robusten, sicheren und lötfreien Anschluss zum Flachleiter.

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