Harting, innogy und Infotecs

Partnerschaft für die Elektro-Infrastruktur

24. April 2018, 16:46 Uhr | Anja Zierler
Das Rinspeed-Fahrzeug „Snap“ setzt auf Super Fast Charging von Harting.
© Harting

Am Rinspeed Konzeptfahrzeug „Snap“ demonstriert Harting auf der Hannover Messe sein Super Fast Charging. Für die hackersichere Verschlüsselung der Ladesäulen-Kommunikation sorgt Infotecs, innogy liefert die Ladesäulen.

Mit Super Fast Charging können zwei Autos parallel mit 22-kW-Wechselstrom laden. Abgerechnet wird nur, was verbraucht wird, denn die Ladesäule funktioniert eichrechtskonform. Über das IT-Backend von innogy ist sie intelligent vernetzt und eine Software des Cyber Security- und Threat Intelligence-Anbieters Infotecs sichert die E-Ladeinfrastrukturen. Das umfasst auch die Kommunikation zwischen Ladesäule und Backend-System und den Datenaustausch. Für die individuelle Verbrauchsabrechnung lassen sich mit Hartings Edge Computing System “Mica” die Daten aus der Ladesäule auslesen.

Zum Angebot von Harting Automotive gehören Mode-2-Ladekabel, Mode-3-Ladekabel und DC-Schnellladestecker mit Zulassungen und Zertifikaten entsprechend den jeweiligen gesetzlichen Anforderungen. Das Unternehmen ist seit Ende 2016 mit einer spezifischen E-Mobilitäts-Lösung Direktlieferant für VW und mittlerweile auch Tier-1-Supplier für BMW. »Leistungsstarkes Schnellladen wird die Akzeptanz der E-Mobilität beim Autofahrer verbessern«, so Marco Grinblats, Geschäftsführer Harting Automotive.
 


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