Im Bereich der Elektromechanik stellt Würth Elektronik eiSos auf der embedded world die WE-COM-USB-3.1-Typ-C-Steckverbinder vor. Durch 24 Pins ist der Steckverbinder beidseitig steckbar und unterstützt Power Delivery (max. 5 A bei 20 V DC).
Auch die Buchse vom Typ C ist beidseitig steckbar. Um den Stecker in die Buchse zu stecken, sind 5 bis 8 N nötig. Außerdem ist er, wie der Micro B, für 10.000 Steckzyklen ausgelegt und eignet sich für eine Betriebstemperatur von –25 °C bis +105 °C. Für den Einsatz von USB 3.1 in der Industrie, zum Beispiel zur Sensor-Echtzeitüberwachung, spricht, dass keine Spezialkabel mehr notwendig sind. Die schnelle Datenübertragung und die Möglichkeit, den Stecker in beliebiger Orientierung in die Buchse zu stecken, reduzieren den Zeitaufwand. Außerdem können sich die angeschlossenen Geräte gegenseitig laden. Unterschiede zwischen USB 3.0 und USB 3.1 machen sich auch beim Kabel bemerkbar. Statt bisher neun bei USB 3.0 verbergen sich unter der Ummantelung des Kabeltyps C jetzt 15 Adern. Das wirkt sich auch auf die Spezifikation der Kabellänge aus: Waren bei USB 3.0 SuperSpeed noch 3 m erlaubt, ist es bei USB 3.1 SuperSpeed+, alias USB 3.1 Gen 2, noch maximal 1 m. Vier verschiedene, je 1 m lange Testkabel sind bei Würth für erste Aufbauten ab Lager verfügbar.
Würth Elektronik auf der embedded world: Halle 3, Stand 247