Der Halbleiterhersteller hat sich für die nächsten Jahre anspruchsvolle Klimaziele gesetzt. Diese umfassen unter anderem das Versprechen, bis 2030 CO2-neutral zu werden und bis 2050 einen vollständig klimaneutralen Betrieb zu erzielen.
Als Teil seines Fahrplans hin zur Klimaneutralität unterzeichnete Analog Devices die Selbstverpflichtung »Business Ambition for 1.5°C« der Vereinten Nationen und hat sich Ziele gesetzt, die von der Science Based Targets initiative (SBTi) überprüft werden.
»Der Klimawandel stellt eine der größten Bedrohungen für unsere Gesellschaft dar und dieses Jahrzehnt wird ausschlaggebend für unseren gemeinsamen Erfolg sein, diese Entwicklung aufzuhalten. Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C lässt sich nur durch gemeinsame weltweite Anstrengungen erreichen – und die Zeit zu handeln ist jetzt«, erklärt Vincent Roche, Präsident und CEO von Analog Devices.
ADI legt einen starken Fokus auf die Reduzierung seiner Umweltauswirkungen und hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-neutral zu werden und bis 2050 einen treibhausgasneutralen Betrieb zu erreichen. Im weiteren Jahresverlauf wird das Unternehmen einen Fahrplan veröffentlichen, der die Strategien und Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele beschreibt. Diese Maßnahmen umfassen den Umstieg des Unternehmens auf hundert Prozent erneuerbare Energie in allen Tätigkeitsbereichen bis 2025. Des Weiteren sollen bis 2030 Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette (einschließlich Scope 3) adressiert werden.
Der Halbleiterhersteller ist kürzlich dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) beigetreten, bei dem es sich um die weltweit größte Nachhaltigkeitsinitiative für Unternehmen handelt. Dieser haben sich bereits mehr als 12.000 Unternehmen und 3.000 andere Unterzeichner aus 160 Ländern angeschlossen. Durch den UNGC will ADI universelle Praktiken für geschäftliche Strategien und betriebliche Abläufe fördern.
Das Unternehmen unterzeichnete außerdem die Selbstverpflichtung »Business Ambition for 1.5°C« und setzt wissenschaftlich fundierte Ziele, um den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und bis 2050 einen vollständig klimaneutralen Betrieb zu erreichen. ADIs Ziele werden von der Science Based Targets initiative (SBTi) überprüft.
Als Fundament der modernen Digitalwirtschaft spielen Halbleiter eine wichtige Rolle, um den Lebensstandard zu verbessern bei gleichzeitigem Schutz des Planeten. Mithilfe seines Technologie-Portfolios will ADI eine Brücke zwischen seinen Kunden und den dringlichsten Herausforderungen der Gesellschaft schlagen. Diese reichen von Batteriemanagementlösungen für den Antrieb elektrischer Fahrzeuge bis hin zu präzisen Sensortechnologien, die eine effizientere industrielle Automatisierung ermöglichen, sowie Leistungsschutz- und Spannungswandlungslösungen zur Optimierung der Energieeffizienz von Rechenzentren.
Das Unternehmen investiert jedes Jahr über eine Milliarde US-Dollar in Forschung und Entwicklung und gab 2020 die erste grüne Anleihe (green bond) der Branche mit einem Volumen von 400 Millionen US-Dollar bekannt. In Zukunft wird das Unternehmen mit dem Einsatz fortschrittlicher Messmethoden und Berichterstattungsstrukturen einen noch stärkeren Fokus auf die Maximierung der Nachhaltigkeit seiner Technologien und Lösungen legen.
Das Unternehmen wird seinen Stakeholdern regelmäßig Neuigkeiten über seine Fortschritte bei der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele zukommen lassen, wozu auch ein jährlicher Engineering Good-Bericht gehören soll. ADIs Nachhaltigkeitsbericht entspricht den GRI-Richtlinien und das Unternehmen wird darüber hinaus in Zukunft auch die Standards des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) und der Taskforce on Climate‐Related Financial Disclosures einhalten.