Schurter TRS

Thermosicherung jetzt mit Shunt

8. April 2019, 11:36 Uhr | Hagen Lang
© Schurter

Bei gleichbleibendem 6,6 X 6,8 mm kleinem Footprint erhält die Thermosicherung RTS nun zusätzlich einen Shunt zur Messung der elektrischen Stromstärke. Die Thermosicherung RTS (»Reflowable Thermal Switch«) wurde zum Schutz vor Überhitzung hochintegrierter Leistungshalbleiter entwickelt.

Die Thermosicherung von Schurter lässt sich auf konventionellen Reflow-Lötanlagen mit Profilen bis 260 °C löten. Die mit denselben Abmessungen wie die Vorgänger ohne Shunt ausgestattete Thermosicherung ist für Betriebsströme bis 130 A und Nennspannungen von bis zu 60 VDC ausgelegt.

Die Shunt-Version verfügt über einen integrierten Widerstand mit tiefer Temperaturabhängigkeit, erlaubt die präzise Messung der Stromstärke und die (nicht thermisch bedingte) Absicherung der Schaltung über einen Controller.

Ein RTS schützt Leistungshalbleiter als »Fail Save Device« vor dem sogenannten »thermischen Durchgehen« (Thermal Runaway), bei dem sie aufgrund sich selbst verstärkender, Wärme produzierender Prozesse der in immer höheren Leistungsdichten verbauten, miniaturisierten elektronischen Schaltungen überhitzen.


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