Systeme mit Ammoniak, Kohlenwasserstoff und Kohlendioxid bieten umfassende Lösungen für industrielle Kälteanlagen. Ammoniak wird bereits häufig im industriellen Sektor verwendet. Die Nachfrage nach Systemen mit Kohlendioxid und Kohlenwasserstoff wächst dagegen rasant.
Bruno Nicolas, Vice President and General Manager von Johnson Controls Industrial Refrigeration Europe, betont: »Wir entwickeln ständig neue und energieeffiziente Produkte. Durch den Austausch verbotener FCKW-Kältemittel durch umweltfreundliche Produkte mit CO2/NH3 haben wir einen weiteren Schritt bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien getätigt.«
Im Allgemeinen werden folgende Kältemittel als »natürlich« anerkannt: Ammoniak, Kohlendioxid, Wasser, Luft und Kohlenwasserstoffe (Ethan, Ethylen, Propan, Propen, Butan und Isobutane). Systeme mit Ammoniak, Kohlenwasserstoff und Kohlendioxid bieten umfassende Lösungen für industrielle Kälteanlagen.
»Bei der Entscheidung, welches Kältemittel in einer Kälteanlage eingesetzt werden soll, sind die Zuverlässigkeit des Systems und die Effizienz des Kältemittels von grundlegender Bedeutung«, betont Bruno Nicolas. Gleichzeitig spielen Verfügbarkeit und Kosten des Kältemittels eine wichtige Rolle. Außerdem sind neben der Kosteneffizienz auch die Leistung und die Sicherheit der Anlage sowie deren Auswirkung auf die Umwelt entscheidende Faktoren.
Derzeit informiert Johnson Controls auf der Messe Chillventa – vom 13. bis 15. Oktober in Nürnberg – über sein Leistungsspektrum.