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Neue LWL-Crimpkontakte für Lichtwellenleiter

1. Oktober 2018, 17:11 Uhr | Hagen Lang
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Bislang erforderte die Implementierung einer LWL-Schnittstelle einen eigenen Steckverbinder oder wenigstens ein spezielles Bauelement innerhalb eines modularen Steckverbinders. Die ILME LWL-Crimpkontakte erlauben dies nun innerhalb von Standard-Crimpeinsätzen ohne zusätzlichen Platzbedarf.

Schneller Datentransfer innerhalb einer maschinellen Anlage profitiert vom Einsatz von Lichtwellenleitern gegenüber elektrischer Signalübertragung: Ihre höhere Signalvielfalt und Übertragungskapazität und nicht zuletzt (oder vor allem) die absolute Resistenz gegenüber elektromagnetischer Strahlung.  

Erforderte die Implementierung einer  LWL-Schnittstelle bislang stets einen eigenen Steckverbinder oder zumindest ein spezielles Bauelement innerhalb eines modularen Steckverbinders, so kann dies nun ohne zusätzlichen Platzbedarf innerhalb von Standard-Crimpeinsätzen in unmittelbarer Nachbarschaft elektrischer Kontakte realisiert werden. 

ILME hat hierfür LWL-Crimpkontakte entwickelt, die in ihren Abmessungen mit 10A-Crimpkontakten identisch sind und somit neben diesen in allen Einsätzen CD, CDD, CQ, CX und MIXO (10A-Module) verwendet werden können. 

Für ein bündiges Anliegen ‚auf Stoß’ des Lichtwellenleiters an der Stirnseite des Kontakts sorgt ein Federmechanismus im Stiftkontakt, womit eine vibrationsfeste Verbindung hergestellt wird und eine störungsfreie und dämpfungsminimierte Signalübertragung gewährleistet ist.  

Die LWL-Kontakte CL…DD von ILME sind für POF Leitungen mit einem 1 mm Faser- / 2,2 mm Außendurchmesser geeignet und können mit entsprechendem Werkzeug (Handcrimpzange CLPZ R) verarbeitet werden.

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