Einfache Leistungsfaktorkorrektur

Toshiba: CCM- und CRM-PFC-ICs

10. März 2011, 8:59 Uhr | Heinz Arnold
Der TB6818FG ist für den Einsatz in Batterieladegeräten und großen LCD- und PDP-TV-Geräten mit einer Leistungsaufnahme von über 200 W ausgelegt. Für Geräte mit weniger als 200 W Leistungsaufnahme hat Toshiba den TB6819FG entwickelt.
© Toshiba Electronics Europe

Mit den neuen Steuerungs-ICs von Toshiba Electronics Europe lässt sich die Leistungsfaktorkorrektur (PFC – Power Factor Correction) zur Blindleistungskompensation erheblich vereinfachen.

Der TB6818FG arbeitet im Continuous Conduction Mode (CCM) und ist für den Einsatz in Batterieladegeräten und großen LCD- und PDP-TV-Geräten mit einer Leistungsaufnahme von über 200 W ausgelegt. Für Geräte mit weniger als 200 W Leistungsaufnahme hat Toshiba den TB6819FG entwickelt, der auf Basis des Critical Conduction Mode arbeitet und für den Einsatz in AC-Netzteilen und Beleuchtungsanlagen geeignet ist.

Mit einem Betriebsspannungsbereich von 8,4 bis 26 V ist der TB6818FG für eine Startup-Spannung von 10 V ausgelegt. Die Betriebsspannung für den TB6819FG reicht von 10 bis 25 V, bei einer Startup-Spannung von 12 V. Beide Bausteine bieten einen maximalen Treiberstrom von 1 A (typ.). Die Stromaufnahme des TB6818FG beträgt im Standby-Modus 250 µA.

Die PFC-ICs sitzen im SSOP16- und SSOP8-Gehäusen und enthalten zahlreiche Zusatzfunktionen. Dazu zählen der Schutz gegen DC-Überspannung am Eingang (OVP-1), PFC-Überspannung am Ausgang (OVP-2), Abschaltung bei Unterspannung (UVLO), die Erkennung offener Regelkreise (Feedback Loop Open Detection – FOD) und die Abschaltung bei Überhitzung (Thermal Shutdown – TSD). Der TB6818FG enthält zusätzlich noch einen FET-Schutzschaltkreis, Rauschunterdrückung, Puls-Ausgang-Mute-Funktion und eine konfigurierbare AC-Instantaneous-Stop-Erkennung. Der TB6819FG bietet Brownout-Schutz (BOP) als Standard.




Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Dynabook Europe GmbH