Abschlussbericht der Messe Frankfurt

Light+Building 2016 schließt mit Rekordzahlen

23. März 2016, 16:39 Uhr | Nicole Wörner
© Messe Frankfurt

Die Light + Building hat ihre Rolle als Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik erneut untermauert: Die Veranstalter konnten sich über Zuwächse in allen wichtigen Kennzahlen freuen – sowohl bei der Anzahl der Besucher, der Aussteller als auch der belegten Fläche.

2589 Aussteller (2014: 2495) aus 55 Ländern präsentierten ihre Weltneuheiten auf einer Fläche von rund 248.500 qm (2014: 245.000 qm).

Rund 216.000 Fachbesucher (2014: 211.232*) aus 160 Ländern kamen insgesamt vom 13. bis 18. März 2016 auf das Messegelände in Frankfurt am Main und informierten sich über Innovationen, Lösungen und Produktneuheiten. Das entspricht einem Zuwachs von 2,3 Prozentpunkten.

»Wir sind außerordentlich zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Light + Building und freuen uns über die erneut gestiegenen Kennzahlen«, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. »Diese unterstreichen die Stellung der Light + Building als Weltleitmesse, die positive Stimmung in der Branche und die ungebrochen hohe Zufriedenheit der Aussteller.«

Die Light + Building zeigte auch in diesem Jahr wieder interessante Produktneuheiten im Bereich Licht und Gebäudetechnik.

Wachsende Internationalität 

Die Internationalität ist im Vergleich zur Vorveranstaltung nochmals gestiegen: 67 % (2014: 63 %) der Aussteller und 49 % (2014: 47 %) der Besucher kamen aus dem Ausland. 

Zu den stärksten Besucherländern nach Deutschland zählten Italien, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien und China. 

Einen erheblichen Zuwachs verzeichneten Spanien und die osteuropäischen Länder, wie Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und Rumänien. Ein deutliches Plus ergab sich auch bei den Besucherzahlen aus der Türkei, Indien, Marokko und dem Iran. 

Erfolgreiche Premiere für das Intersec Forum 

Ein Schwerpunkt bei der diesjährigen Light + Building lag auf dem Bereich Sicherheitstechnik. Zusätzlich widmete sich diesem Thema erstmals ein paralleler Kongress, das Intersec Forum. Die zweitägige Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik im Kontext intelligenter Gebäude bot ein reichhaltiges Programm an Vorträgen, Diskussionsforen und Guided Tours zu Anbietern innovativer Sicherheitstechnik. 

Rund 150 Teilnehmer aus Planung, Installation und Betrieb von Gebäuden und sicherheitstechnischen Anlagen sowie aus der Elektroindustrie nahmen an der Fachkonferenz parallel zur Light + Building teil und lobten die Aktualität und Qualität des Programms. Das zukunftsweisende und wichtige Thema Sicherheitstechnik wird am Standort Frankfurt in Zukunft weiter ausgebaut. 

Branchenthema Digitalisierung boomt

Bei der diesjährigen Light + Building stand das Thema Digitalisierung im Mittelpunkt. Daher lautete das Motto: »Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt«. Die Industrie zeigte intelligente Lösungen und zukunftsweisende Technologien zur Digitalisierung und Vernetzung sowie aktuelle Designtrends. Dabei standen die Trends im Leuchtenmarkt und der Einfluss von Licht auf den Menschen ebenso im Fokus wie vernetzte Sicherheit, intelligente Haus- und Gebäudeautomation sowie effizientes Energiemanagement. 

Die Branchenthemen wurden zusätzlich im vielseitigen Rahmenprogramm beleuchtet und in fundierten Fachvorträgen vertieft. 

Fast 200.000 Besucher der »Luminale« 

In den Abendstunden schlug die Luminale die Brücke zwischen Stadt und Messegelände. Parallel zur Weltleitmesse zeigte die Biennale der Lichtkultur in der Rhein-Main-Region über 200 einzigartige Lichtinszenierungen. Das »urbane Lichtlabor« besuchten in diesem Jahr nahezu 200.000 Gäste. 

Die Kombination von Fachmesse und Stadterlebnis verwandelte das Rhein-Main-Gebiet in einen einzigartigen Treffpunkt rund um das Thema Licht. Sie bot bereits zum achten Mal eine einzigartige Gelegenheit, sowohl Architektur in ganz neuem Licht und faszinierende Lichtkonzepte innerhalb des Stadtbildes zu sehen. 

Save the date 

Die nächste Light + Building findet vom 18. bis 23. März 2018 statt.


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