Großer Bildschirm – lange Lebensdauer

Die intelligente Steuerzentrale fürs Haus

28. September 2011, 12:04 Uhr | Heinz Arnold
myGEKKO Slide in weiß
© Ekon / Ultratronik

Mit dem myGEKKO Slide haben Ekon und Ultratronik die neueste Generation ihres Home-Automation-Systems entwickelt.

Es orientiert sich am Vorgängermodell, zu dem es abwärtskompatibel ist, verfügt aber über einen größeren 8,4-Zoll-TFT Bildschirm (ultra long life LED Backlight mit einer Lebensdauer von min. 60.000 Stunden), der 600 cd/m² erreicht. Mit projizierend kapazitivem Touch und kapazitiven Tasten und Slidern ausgestattet, kann der Anwender schnell auf die jeweiligen Funktionen zugreifen. Die zweifarbige LED Beleuchtung ist dimmbar. One-Touch Bedienung auf frei belegbaren Schnell-Zugriffstasten und Slider mit zweifarbiger, helligkeitsgesteuerter LED Beleuchtung in der unteren Hälfte des Gerätes können für häufig benutzte Funktionen individuell konfiguriert werden. Die Darstellung arbeitet mit einfach verständlichen Icons.

Weitere Besonderheiten sind die seitlichen Lautsprecher und Mikrofone, die RFID Sensoren zur Identifizierung, die hinterlegten Farbelemente zur Alarm- und Statusanzeige. Der Anwender kann somit mit dem Gerät kommunizieren, sehen, hören und zeigen.

Im Bereich der Installation bietet myGEKKO alle möglichen Schnittstellen an. Ob Modbus, KNX, Enocean oder traditionell – myGEKKO ist offen für die Verkabelungsart, die die Bedingungen des Gebäudes und des Benutzers optimal erfüllt.

Energietrend auf dem myGEKKO
Energietrendanzeige auf dem myGEKKO
© Ekon / Ultratronik

Somit stehen dem Kunden Produkte einer Unzahl von Herstellern zur Verfügung. Dazu zählen neben den myGEKKO RIO I/O Modulen die WAGO I/O Module, KNX I/O Module, PhoenixContact I/O Module, Anbindung an TELENOT Einbruch- und Sicherheitsanlagen, Schrack Seconet Alarm- und Brandmeldesystem, batterielose Funktaster mit EnOcean Technologie, M-Bus-Zähler für Wärme, Strom und Wasser, DALI-Bus- Lichtsteuerung (RGB-LED), Revox Home-Entertainment Anlagen und Multi Room Audiotechnik von Bose.

Das Konzept ist nicht neu, es regelt bereits seit dem Jahr 2000 die Heizungen einer ganzen Stadt. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bruneck wurde das erste Mal ein internetbasiertes Regel- und Steuerkonzept realisiert, das dem Kunden die Wärme nicht nur bis an die Tür liefert, sondern auch die Heizräume bis in die Wohnungen hinein mitregelt. Damals - vor 11 Jahren – kam noch ein kleineres Schwarz-Weiß-Display zum Einsatz. Aber die Grundlagen für das Konzept, das seit 2006 den Namen myGEKKO trägt, wurden damals gelegt.

Wetteranzeige des myGEKKO
Wetteranzeige des myGEKKO
© Ekon / Ultratronik

Die Idee, die dahinter steht: Ein  kompaktes Gerät, das mit Zugang zu Internetservices, wie Internet-Radio, Web-Cam, Wetterabfrage, ausgestattet ist, übernimmt die Steuerung der Systeme im Gebäude. Niemand sollte sich mehr im Einzelnen um Klima und Lüftung, Heizung, Regelkreise, Heizanlage, Licht, Abschattung, Audio und Media, Alarmsysteme und Zutrittskontrollen, Zeitsteuerung und Aktivitäten kümmern müssen, niemand sollte mehr die diversen Regler, Knöpfe und Schrauben an den unterschiedlichen Geräten bedienen müssen. myGEKKO bietet die Möglichkeit alle Systeme zu kontrollieren und zentral einzugreifen.

Es wird deshalb auf eine einfache Bedienung, verständliche Symbolik, ansprechende Grafik und moderne Konzepte gesetzt, um selbst Laien die Angst vor dem Gebrauch der Technik zu nehmen.


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