Software-Tool

Interoperable Raumautomation automatisiert entwerfen

20. März 2014, 16:44 Uhr | Hagen Lang
© TU Dresden/ GWT forschung+innovation

Das von der TU Dresden und der GWT forschung+innovation entwickelte Raumautomations-Entwurfstool bietet Planern und Systemintegratoren ein erhebliches Einsparungspotenzial an Zeit und Kosten im ingenieurtechnisch anspruchsvollen Planungs- und Integrationsprozess von Raumautomations-Systemen.

Planer und Systemintegratoren profitieren von einer einfachen Erhebung von Anforderungen durch ein wissensbasiertes Anforderungstool, der automatischen Generierung von Raumautomations-Schemas und –Funktionslisten, dem automatischen Entwurf optimierter LON- und EnOcean-Systeme und der Erzeugung von LNS-Datenbanken. Kombiniert mit der Fähigkeit des Raumautomations-Entwurfstools, die jeweils besten Systementwürfe zu finden, können Planer und Systemintegratoren preisgünstigere Lösungen anbieten als konkurrierende Anbieter.

Jedem Hersteller von LON- bzw. EnOcean-Geräten wird die Möglichkeit eröffnet, seine Produkte in die herstellerübergreifende Gerätedatenbank des Raumautomations-Entwurfstools einzupflegen. Seine Produkte können so vom Entwurfsalgorithmus oder vom Planer bzw. Systemintegrator ausgewählt und mit anderen Produkten zu interoperablen Systemen kombiniert werden. Hersteller können hiermit von zusätzlichen Geräte­ver­käufen profitieren.

Auch herstellerspezifische Versionen des Raumautomations-Entwurfstools können angeboten werden, bei denen ausschließlich die eigenen Geräte, ggf. kombiniert mit ausgewählten Fremdprodukten, hinterlegt und verwendet werden.

Light + Building, Halle 9.0, Stand E10 am LonMark Gemeinschaftsstand


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