»Smart City« ist neben dem Thema Digitalisierung der Energiewelt Schwerpunkt der E-world energy & water, der Leitmesse der europäischen Energiewirtschaft in Essen vom 6.-8. Februar 2018. Damit besetzt sie wichtige Themen des laufenden Infrastrukturwandels, der die Energiewelt von morgen bestimmt.
Das Thema Digitalisierung hat auf der E-world seit Jahren seinen festen Platz und wird außer von vielen Ausstellern auch in Fachvorträgen analysiert und weitergedacht. »Der für die E-world energy & water 2018 gesetzte Themenschwerpunkt Smart City wird in vielen Kongressbeiträgen diskutiert und es werden Best-Practice-Lösungen präsentiert«, sagt Stefanie Hamm, Geschäftsführerin der E-world energy & water.
Rund um die vier Fokusthemen Mobilität, Wärme, Netze und Gebäude gibt es ein Rahmenprogramm mit zahlreichen Vorträgen und Diskussionen, in denen internationale Projekte und Initiativen zur intelligenten Stadtplanung vorgestellt und konkrete Lösungsansätze diskutiert werden. Die bestehenden Foren Energy Transition, Smart Tech und Innovation werden durch das Forum Finance & Trading ergänzt.
Intelligenten Energiedienstleistungen in der Wohnungswirtschaft und Industrie, die durch neue digitale Infrastruktur in Smart Buildings, Smart Grids und Smart Cities möglich werden, widmet sich z.B. die Konferenz »Energy Services weitergedacht: digital, smart, effizient«. Unter anderem diskutiert Peter Neuhaus, Hauptabteilungsleiter Vertrieb der Rheinenergie AG Entwicklungsprognosen für die Zukunftsthemen Blockchain und Bitcoin. Die Auswirkungen der DIN ISO 50003/50006 auf Energiedienstleistungen EDL in der Industrie und weitere Themen ergänzen die Agenda.
Die Konferenz »Entwicklung von Quartierskonzepten als Geschäftsfeld für Stadtwerke« am zweiten Kongresstag entwickelt Lösungsansätze zur Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden aus verschiedenen Blickrichtungen und stellt aktuelle Perspektiven aus Forschung und Wissenschaft vor.
Die Wissenschaftskonferenz SmartER Europe stellt, ebenfalls am 8. Februar, Forschung an der Schnittstelle von Ingenieurswissenschaften, Betriebswirtschaft, Ökonomie und Informatik in den Mittelpunkt: Zu den Themen Smart Grids, Smart Home und Network Automation, Smart Data Handling, Smart Markets, Trading und Business Models werden aktuelle, interdisziplinäre Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert.