Auf das Energiemanagement von Rechenzentren hat sich die IT-Business-Einheit von Schneider Electric spezialisiert. Die Kombination aus USV-Anlagen, Klima- und Sicherheitskomponenten bis hin zu Data Center Management Software erlaubt es, sowohl ausfallsichere als auch energieeffiziente Systeme zu realisieren.
»Häufig legen die Betreiber Rechenzentren anfangs zu groß aus und investieren zu viel«, sagt Rüdiger Gilbert, Vice President IT Business für Deutschland von Schneider Electric. Der Geschäftsbereich IT Business von Schneider Electric hat sich zum Ziel gesetzt, Lösungen zu entwickeln, die modular aufgebaut und skalierbar sind. Die Betreiber können also relativ klein starten und je nach Wachstum dann investieren, wenn die neuen Kapazitäten gebraucht werden. »Pay as you grow«, so formuliert Gilbert.
Nun sind Rechenzentren hochkomplexe Anlagen, für deren Betrieb Abteilungen sorgen, die aus verschiedenen Welten kommen. Für den Betrieb der Server sind die IT-Experten verantwortlich, um die Gebäudetechnik kümmern sich die Facility-Manager, um nur ein Beispiel zu nennen. Sprechen sie überhaupt miteinander, so sprechen sie oft nicht dieselbe Sprache, und das führt teilweise dazu, dass die Infrastruktur nicht optimal auf die Server-Struktur angepasst ist. Das kann viel Geld kosten, denn um ein Rechenzentrum so energieeffizient und damit so kosteneffektiv wie möglich zu betreiben, müssen Management-Software, Energieverteilungssysteme, Kühlsysteme, USV-Systeme und Racksysteme eng aufeinander abgestimmt sein. »Solch abgestimmte Systeme können wir aus einer Hand bieten«, so Rüdiger Gilbert.
Damit kann Schneider ein Rechenzentrum durch alle Stationen auf seinem Lebensweg begleiten: von der Planung über die Inbetriebnahme, die Wartung und den Störungsdienst bis hin zum Ausbau bzw. zur Neuausstattung mit neuen Gerätegenerationen und zur Beratung hinsichtlich des Energiebezugs.