Östereich macht ernst mit der Stromnetz-Modernisierung

Echelon Corp. und Kapsch Smart Energy ergattern österreichische Pilot-Aufträge

9. Oktober 2013, 17:49 Uhr | Hagen Lang

Echelon Corp. und Kapsch Smart Energy haben sich in Österreich gleich mehrfach bei Pilotprojekten als Technikprovider ins Spiel gebracht. IKB, E-Steiermark und Wien Energie sind die Partner, deren kumilierter Bedarf an Smart Metern bis 2019 etwa 3,5 Millionen Stück beträgt.

In den Pilotprojekten wollen Kapsch/Echelon zeigen, dass es möglich ist, Österreichs anspruchsvolle Vorgaben in Sachen Smart Meter Rollout zu erfüllen und hohe Datensicherheit sowie Datenverfügbarkeit sicherzustellen. Mit seinem Partner Kapsch bietet Echelon die NES Plattform als voll integrierte Lösung mit Datenmanagement Software, die sämtlichen Anforderungen von Energieversorgern gerecht wird.

Die Smart Meter Pilotprojekte in Österreich werden 2014 beginnen, bis 2015 wird mit dem Massen-Rollout der Geräte gerechnet und bis 2019 sollen laut »Intelligenter Messgeräte-Einführungsverordnung« vom April 2012 95 Prozent der österreichischen Kunden mit Smart Metern ausgestattet sein. Neben den reinen Strommessaufgaben sollen die Meter für die Energieversorger den Zustand des Netzes überwachen, Problemzonen identifizieren und das Netz zuverlässiger und effizienter machen.

Christian Schober, CEO von Kapsch Smart Energy erklärt zur Zusammenarbeit mit Echelon: »Obwohl wir Hersteller-unabhängige Software anbieten, haben wir die beste Performanz in der Zusammenarbeit mit Echelon erzielt. Michael Anderson, Echelons Senior Vice President sagt: »Während die österreichischen Energieversorger an der Einhaltung der neuen Energiegesetze arbeiten, gewinnt Echelon Aufträge für wichtige Pilotprojekte, weil seine Produkte nicht nur dem Regierungsauftrag entsprechen, sondern auch die allgemeine Sicherheit, Effizienz und Verlässlichkeit der Energienetze verbessern. Wir fassen mit diesen Pilotprojekten in einer wichtigen Phase eines wachsenden Marktes Fuß.«

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