Texas Instruments (TI)

Energieversorgungsnetze effizient, sicher und belastbarer machen

20. Februar 2017, 11:33 Uhr | Kripa Venkat, General Manager, Grid Infrastructure, Texas Instruments
Das dezentrale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen integrierende Smart Grid der Zukunft muss der neuen Komplexität und neuen Sicherheitsherausforderungen gewachsen sein.
© Texas Instruments

TI hat die Herausforderungen im Zusammenhang mit den Komplexitäten eines integrierten Energieversorgungsnetzes mit Blick auf Security, Schutz vor Cyber-Attacken, Stromausfällen und Netzüberlastungen analysiert und bietet hierzu technologische Lösungswege an.

Integrierte, multipolare Stromnetze lösen allmählich die alten hierarchisch organisierten und den Strom ausschließlich in eine Richtung transportierenden Netze ab. Ein integriertes Netz hängt in hohem Maße von verlässlicher Konnektivität und der Zusammenführung unterschiedlicher konventioneller und alternativer Versorgungsanlagen ab.

Andererseits macht die Konnektivität das Netz anfällig für Attacken und Instabilitäten. Theoretisch lassen sich die konventionellen Technologien, die in Mobiltelefonen und Internet-Gateways, im eCommerce und für gesicherte Datenbank-Zugriffe genutzt werden, alle auch für die Absicherung des Stromnetzes nutzen. Wichtig ist es allerdings, das Wesen von Netz-Instabilitäten vorherzusagen und gegen Fehlbedienung geschützte Methodiken zu implementieren.

Im Jahr 2016 streben starke Initiativen nach vermehrter Sonnenenergienutzung sowohl durch große Solarfarmen als auch durch Dachanlagen auf Privat- und Gewerbegebäuden. Forscher und nationale Laboratorien – in den USA das Electric Power Research Institute (EPRI) und das National Renewable Energy Laboratory (NREL) – investieren einen Großteil ihrer Ressourcen mit dem Ziel, den Anforderungen eines sicheren Netzes gerecht zu werden.

Zur Beschleunigung des Ausbaus haben die für Energie zuständigen Ministerien vieler Länder bereits entsprechende Pilotprogramme finanziert, und im konventionellen Netz wurden schon viele elektromechanische Stromzähler durch elektronische und damit endlich auch intelligente‘ Zähler ersetzt. Der Ausbau schreitet hier weiter voran: die Installation von Smart Metern wird Prognosen zufolge bis 2020 einen Umsatz von mehr als 10 Mrd. US-Dollar generieren.

Bisher ungenutztes Potenzial existiert bei der Vernetzung zusätzlicher Netzausrüstungen, zu denen intelligente Schutzschalter, intelligente Schutzrelais, intelligente Störungsmelder, intelligente Wechselrichter und intelligente Anschlusskästen gehören. Die Aufmerksamkeit der OEMs ist hier auf jeden Fall geschärft.

Für Smart Grid spezifische Lösungen bietet TI Referenzdesigns auf seiner Smart Grid Solutions Site an. Vertiefende Informationen beinhaltet das Whitepaper »A Smarter Grid with Internet of Things« sowie der »Smart Grid & Energy Solutions Guide«.

embedded world, 14.-16.3.2017, Halle 3A, Stand 3A-420

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