Backup Power
Französischer Übertragungsnetzbetreiber wählt SAFT
Der französische Übertragungsnetzbetreiber RTE hat sich bei seinem innovativen Smart Grid Substation Projekt für Lithium-Ionen-Batterien des Herstellers Saft entschieden.
2013 startete RTE sein Smart Grid Substation Projekt im Rahmen des Future Investment Programms der staatlichen französischen Umwelt- und Energie-Management- Agentur (ADEME). In dem mit 32 Millionen Euro veranschlagten Projekt errichtet RTE an der Somme, einer Region mit großem Windenergieanfall, zwei »intelligente« Umspannwerke. Das Umspannwerk Blocaux wird als erstes Safts Intensium Flex Backup-System erhalten.
Die Umspannwerke erhalten die modernsten Kontroll- und Automatisierungskomponenten, damit der Netzzustand besser überwacht und schneller eingegriffen werden kann. Eine sichere Kommunikationsinfrastruktur und »intelligente« Komponenten sollen schnelle Reaktionen auf fluktuierende Windstrommengen und veränderliche Stromnachfrage erlauben.
Die Intensium Flex Batterien dienen als Backup für die Energieversorgung des zentralen Steuer- und Kontroll-Equipments des Umspannwerkes Blocaux (225/90 kV). Gegenüber den konventionellen Blei-Säure-Batterien sind die Lithium-Ionen-Batterien kleiner und leichter. Das elektronische Batteriemanagement-System ist zur Fernüberwachung mit dem SCADA-System des Umspannwerkes verbunden. Das System wird mit 11kW bei 110 V für bis zu vier Stunden den netzunabhängigen Betrieb der Anlage in Blocaux gewährleisten.
»Die Bereitstellung von Intensium Flex für Smarte Umspannwerke demonstriert Safts Fähigkeit, Batteriesysteme bereitzustellen, die den Spezifikationen von RTE entsprechen und positioniert Saft für den künftigen Roll-Out von Smart Grid Technologien«, sagt Mohamed Fourati, Safts Produktmanager für stationäre Batterien in Frankreich.
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