Bis 21. September sind Betreiber großer Infrastrukturen eingeladen, ihre Einschätzungen in einer Befragung abzugeben, die erhebt, wie das Energiemanagement der Zukunft aussieht und welche Trends vorherrschen.
Betreiber von Fertigungsanlagen oder Bürogebäuden und Energiemanager bei Stadtwerken oder großen Liegenschaften bemerken zunehmend: Die bisherigen Energiemanagementsysteme reichen nicht mehr aus, Entwicklungen für ein zukunftsfähiges Energiemanagement werden notwendig. Doch wie sehen diese aus?
Das Fraunhofer IAO entwickelt mit Partnern aus Forschung und Industrie im Projekt »SmartEnergyHub« eine prognose- und marktbasierte Smart-Data-Plattform für Infrastrukturbetreiber auf Basis von Sensordaten. Diese wird künftig technische Antworten liefern. Um die Plattform marktnah und passgenau erarbeiten zu können, sind Unternehmen eingeladen, ihre Ziele und Anforderungen einzubringen.
Bis Mitte September führt das Fraunhofer IAO im Rahmen des Forschungsprojekts »SmartEnergyHub« eine Umfrage durch. Ziel ist es, aktuelle Fragestellungen im Energiemanagement bei Infrastrukturbetreibern zu identifizieren: Welche Hauptziele wollen Unternehmen mit ihrem Energiemanagement erreichen? Welche Funktionen und IT-Lösungen kommen zum Einsatz? Gibt es Programme zur Lastverschiebung?
Die Umfrage ist Teil des Projekts »SmartEnergyHub«, in dem Optimierungspotenziale von Energiemanagementsystemen identifiziert und entwickelt werden sollen. Beteiligte Partner sind Fichtner IT Consulting AG (Konsortialführer), Flughafen Stuttgart GmbH, Fraunhofer IAIS, Fraunhofer IAO, integrierte Informationssysteme GmbH sowie Seven2one Informationssysteme GmbH. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Interessierte gelangen hier zur Umfrage.