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devolo Smart Grid erweitert Griechenland-Engagement

3. Februar 2016, 17:32 Uhr | Hagen Lang
© devolo AG

In Griechenland beginnen erste Netzbetreiber mit dem Aufbau von Smart Grids. Der Sonnen-und Windreichtum des Mittelmeerstaates macht den Umstieg auf Regenerativenergien sehr wahrscheinlich. Die devolo AG engagiert sich deshalb im griechischen Markt.

Devolo bietet mit dem G3-PLC Modem 500k ein Serienprodukt an, das im Frequenzband zwischen 150-500 kHz eine hohe Datenübertragungsrate und mit bis zu 1,7 km eine hohe Reichweite besitzt. Die Datenübertragung über die vorhandene Stromleitung erspart den in Griechenland nicht für ihre Flächendeckung bekannten GSM-Netzen weitere Datenfrachten.

»Die ersten Netzbetreiber in Griechenland beginnen derzeit mit dem Aufbau eines intelligenten Netzes«, erläutert Heiko Harbers, Vorstand der devolo AG und ergänzt: «Wir als Powerline-Pionier weiten deshalb unsere Aktivitäten in Griechenland aus.«

Dr. Michael Koch, Leiter des Geschäftsbereichs devolo Smart Grid sieht das Aachener Unternehmen für neue Märkte wie Griechenland gut aufgestellt: »Die langjährige Zusammenarbeit mit namhaften Logistik-Spezialisten stellt geringe Lieferzeiten sicher und gewährleistet unseren Kunden eine hohe Planbarkeit. Mit jährlich über fünf Millionen ausgelieferten Produkten in ganz Europa, sehen wir uns für den Roll-Out in Griechenland sehr gut aufgestellt.«

Das G3-PLC Modem 500k hat seine Leistungsfähigkeit bereits in verschiedenen Pilotprojekten bewiesen und genügt auch modernen Sicherheitsanforderungen. Mit der Entwicklung der Steuerbox hat devolo zudem eine Antwort auf den Steuerungsbedarf für Erzeuger, Speicher und Verbraucher in aufkeimenden Smart Grid Märkten mit hohen Anteilen regenerativer Energien parat.


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