Trotz anderslautender Stimmen aus der Branche zeigt die HAUSHELD AG mit Pilotpartnern wie den Stadtwerken Saarlouis, der Stadt Bochum und der Stadt Monheim, dass Smart Metering auch mit den »knauserigen« Preisobergrenzen des Gesetzgebers möglich ist, inklusive BSI-Zertifizierung.
In Zeiten, wo sich große Player wie das Stadtwerkebündnis Trianel angesichts »knauseriger« Preisobergrenzen des Gesetzgebers (je nach Verbrauch 23 € bzw. 100 €) und nicht erkennbarer Geschäftsmodelle aus dem Smart Metering zurückziehen, hält die HAUSHELD AG die Fahne des Smart Metering hoch, wie Bouke Stoffelsma, dortselbst Vorstand, erklärt:
»Auch unterhalb der Preisobergrenzen ist intelligente Vernetzung mit Smart Metern möglich. Der Gesetzgeber hat die Preisobergrenzen zwischen 23 € und über 100 € für die verschiedenen Verbrauchsklassen zum Schutz der zahlenden Verbraucher eingeführt – nicht zur Verhinderung einer modernen Infrastruktur.«
Natürlich wirbt HAUSHELD damit dafür, dass die Stadtwerke HAUSHELD als Full-Service-Dienstleister für Investition, Beschaffung, Montage, gesetzeskonformen Betrieb und Wartung der intelligenten Messsysteme beauftragen, aber immerhin innerhalb der Preisobergrenzen. HAUSHELD verfügt über eine BSI-Zertifizierung seines Informationssicherheits-Management-Systems gemäß § 25 Messstellenbetriebs-Gesetz.
Über ein stadtweites Mesh-Funk-Netzwerk sind die Elemente Smart Meter Gateways und elektronische Stromzähler beim HAUSHELD-Modell miteinander verbunden, was die Gesamtkosten des Rollouts reduzieren soll. Bislang ist das Kundenfeedback bei fast 1.500 Pilotkunden in Saarlouis weitestgehend positiv, ähnlich gut scheint die Annahme der Technik in Bochum und Monheim anzulaufen.
Als Basis der flexiblen Abstimmung von Stromangebot und -verbrauch im Rahmen der Energiewende ist eine Infrastruktur aus Smart Meter und Smart Meter Gateways jedenfalls unabdingbar. Insofern ist dem HAUSHELD-Geschäftsmodell Erfolg zu wünschen.