Bis 30.6.2017 müssen grundzuständige Messstellenbetreiber der BNetzA mitteilen, ob sie die Grundzuständigkeit auch mit intelligenten Messsystemen beibehalten. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall und die SüdWestStrom bieten hierzu ein modulares, auf EVU-Anforderungen zugeschnittenes Dienstleistungspaket.
»Unser Ansatz besteht darin, dass wir kleine und mittelgroße Stadtwerke im regionalen Netzwerk auf die bevorstehenden Herausforderungen im Smart Metering vorbereiten, indem wir sie flexibel und individuell mit modularen Lösungen unterstützen«, so Stadtwerke-Geschäftsführer Ronald Pfitzer. »Mit unserem Preisblatt für das gesamte darin abgebildete Leistungsspektrum ist es nun auch mit konkreten Zahlen hinterlegt und praktisch buchbar.«
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall bieten Angebote für die Abwicklung des Rollouts und Betriebs der Messsysteme, der Abbildung der Marktrolle des Messstellenbetreibers inklusive Gateway Administration als »Process as a Service«. Das bedetuet nicht, dass Kunden das Smart Metering komplett aus der Hand geben. »Von den vielen neuen Aufgaben, die auf die Stadtwerke im Messwesen zukommen, übernehmen wir flexibel das, was sie selbst nicht leisten können oder wollen«, erläutert Herold. »Den operativen Rollout werden die meisten Unternehmen aber weitgehend selbst meistern. Wir leisten mit unserem modularen Unterstützungsangebot in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe.« Mögliche Schulungen umfassen auch den Einbau und die Bedienung intelligenter Messsysteme in einer Testumgebung.
Das nächste Netzwerktreffen findet am 31. Mai 2017 erneut in Böblingen statt. Motto: »Die eigene Pilotphase beginnt – Smart Meter Gateway Administration für Stadtwerke«. Philipp Herold: »Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen.«