Open Metering System

Mit OMS spart Metering dem Endnutzer deutlich Kosten

24. September 2014, 7:31 Uhr | Von Wolfgang Esch und Dr. Werner Domschke
Medienübergreifendes Metering
© wedo

Mit der OMS-Technik ist es sehr einfach, neben Stromzählern auch Heizkostenverteiler, Wasser-, Wärmemengen- oder Gaszähler zu integrieren und eine Gesamtenergiebetrachtung durchzuführen. Das würde zu einer für die Endkunden signifikanten Kostenreduzierung führen.

Im Sommer 2013 hat Ernst & Young die Kosten-Nutzen Analyse dem BMWi vorgestellt, die unterschiedliche Szenarien und Kosten für einen flächendeckenden Roll-out beschreibt. Favorisiert wird das »Szenario plus« mit dem intelligenten Stromzähler. Der FNN arbeitet derzeit an einer Spezifikation für diesen Zähler.

Mit der Veröffentlichung der TR lag die technische Spezifikation für die Entwicklung von BSI Smart Meter Gateways vor. Mit dieser Vorgabe starteten überwiegend die Firmen mit der Entwicklung der SMGWs, die man schon als MUC-Anbieter kannte. Sie hatten die ersten Hardwareversionen auf der diesjährigen E-World vorgestellt.

Kombination aus Strom- und Gas-Abrechnung plus Submetering
Kombination aus Strom- und Gas-Abrechnung plus Submetering
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Anfang 2015 sollen erste Pilotprojekte mit dem BSI SMGW in Verbindung mit Netzwerk-administratoren installiert werden.

In Summe liegt die Deutsche Planung für Smart Meter Anwendungen allerdings zurück. In Frankreich wurde ein Smart-Meter-Projekt mit 12 Millionen Gaszählern im Frühjahr vergeben. In Italien findet derzeit eine Ausschreibung über ca. 8 Millionen Gaszähler statt.


  1. Mit OMS spart Metering dem Endnutzer deutlich Kosten
  2. Was kostet die BSI-Smart-Meter-Gateway den Bürger?
  3. OMS: Gesamtenergieerfassung macht Metering erst attraktiv
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