Pflicht werden intelligente Zähler und Messsysteme bis 2020 für einen Großteil aller Haushalte und Unternehmen. Für das komplexe Infrastrukturupdate bietet die VOLTARIS GmbH Energieversorgern ein Komplett-Dienstleistungsangebot für das Messsystem und die Gateway-Administration.
Auch wenn die finalen rechtlichen Vorgaben noch nicht vollständig vorliegen, sollten sich die Energieversorger jetzt konkret mit dem bevorstehenden Rollout der intelligenten Zähler (iZ) und intelligenten Messsysteme (iMSys) beschäftigen. Die Einführung bringt hohe energiewirtschaftliche und technische Anforderungen mit sich. Dabei geht es nicht nur um den Einbau der iZ und der iMSys: Die neue Zählertechnologie muss in die komplexe Infrastruktur der Energieerzeugung und -verteilung integriert werden. Um die große Masse an Messdaten zu bewältigen, sind leistungsfähige IT-Systeme für das Meter Data Management (MDM) notwendig. Die Lösungen für das MDM und die Administration der Smart Meter Gateways müssen dabei den Mindestanforderungen der Technischen Richtlinie »TR-03109« des Bundeamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) genügen.
Auf das Know-how von Experten zurückgreifen
Aus den entsprechenden Regelungen resultieren neue, hochkomplexe Prozesse und hohe Investitionen in eine geeignete IT-Infrastruktur. Für kleinere und mittlere Stadt- und Gemeindewerke ist es daher wirtschaftlich sinnvoll, den Betrieb der Messsysteme und die Gateway-Administration an externe Dienstleister zu vergeben. Gerade die neuen Messsysteme stellen die Energieversorger vor völlig neue Aufgaben. Um diesen gerecht zu werden, sollten Energieversorger auf Experten-Know-how zurückgreifen. Abwarten hilft laut Karsten Vortanz, Geschäftsführer der VOLTARIS GmbH, nicht: »Insbesondere Unternehmen, die sich für den Betrieb der neuen Messsysteme entschieden haben und die Aufgabe des GWA umsetzen, sollten sich rechtzeitig vorbereiten. Es geht nicht nur um die Zähler, sondern vor allem um die Veränderungen in den Systemen und Prozessen.«