BRUNATA-METRONA München

Neuer „Smart Metering“-Geschäftsbereich

15. April 2020, 15:03 Uhr | Hagen Lang
E.ON Metereng-Produktmanager Stephan Köslin verantwortet den Aufbau der neuen Business Unit "Smart Metering" Bei BRUNATA-METRONA.
© BRUNATA-METRONA GmbH & Co. KG

Heiz- und Wasserkostenabrechnungs-Dienstleister BRUNATA-METRONA München bildet eine neue Business-Unit „Smart Metering“ und hat sich hierfür Stephan Köslin an die Isar geholt, bislang Produktmanager und Business Developer bei E.ON Metering.

Smart Meter Gateways (SMGW) sind das Herzstück einer zukunftssicheren Messdateninfrastruktur, glaubt man bei BRUNATA-METRONA München, mit der die Immobilie für neue gesetzliche Anforderungen und technische Weiterentwicklungen gerüstet ist.  

In der eigenen Business Unit „Smart Metering“ bündelt man jetzt die Messbereiche Strom, Wärme und Wasser und treibt die Entwicklung des Dienstleistungsportfolios für die Wohnungswirtschaft voran. Besonders die Betriebskostenabrechnungen auf Haus- und Wohnungsebene wird für die Wohnungswirtschaft künftig komfortabler, meinen die Münchner. Zusätzlich böten die daraus entstehenden neuen Geschäftsfelder rund um das intelligente Messsystem der Wohnungswirtschaft Lösungen, um eigene Prozesse zu vereinfachen, Kosten zu sparen und neue Services anzubieten. 

Vorort-Termine zur Geräteablesung entfallen, stattdessen werden künftig Immobilienverwalter und Mieter die Verbräuche online im Detail verfolgen können. „Dies ist für die Wohnungswirtschaft vor allen Dingen komfortabel und wesentlich schneller“, sagt Stephan Köslin, Leiter der neuen Business Unit. „Übertragungsfehler und nachträgliche Abrechnungskorrekturen werden vermieden – ein enormer Vorteil für unsere Kunden “. 

Petra Schmucker, geschäftsführende Gesellschafterin der BRUNATA-METRONA GmbH & Co. KG in München, ergänzt: „Mit der Business Unit „Smart Metering“ haben wir den nächsten großen Schritt auf unserem Weg zur Digitalisierung des Messwesens gesetzt und eine entscheidende Erweiterung unseres Produkt- und Dienstleistungsportfolios für die Wohnungswirtschaft vollzogen“.  

Die gesetzliche Grundlage für Einbau und Betrieb der Geräte bildet das Messstellen­betriebsgesetz (MsbG), das als Teil des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende die Voraussetzungen für eine bundesweit einheitliche Messinfrastruktur schafft. Es legt fest, dass zukünftig alle Messstellen für Strom und Gas auf die digitale Geräteinfrastruktur umzurüsten sind. 

Zusätzlich schreibt die seit Dezember 2018 gültige Novelle der europäischen Energieeffizienzrichtlinie (EED) ab 2020 die Installation fernablesbarer Zähler für die verbrauchsabhängige Abrechnung vor. Die Umsetzung dieser Vorgaben in nationales Recht wird von der Bundesregierung vorangetrieben und von BRUNATA-METRONA mit digitalen Lösungen unterstützt.


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