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Solides Geschäftsjahr 2014 für Esders

Sechzehn Jahre Umsatzwachstum in Folge

21. April 2015, 17:44 Uhr | Nicole Wörner

Bernd Esders, Esders GmbH: »Wir wollen unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern ein innovativer und verlässlicher Partner sein. Dieser Leitgedanke steht vor allem Zahlenwerk und ist die Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.«

Ein Umsatzplus von 3 % auf 7,6 Mio. Euro, ein um 6,6 % höherer Auftragseingang und ein zweistellig gestiegenes Auslandsgeschäft – das sind die Jahresergebnisse 2014 der Esders GmbH, jeweils im Vergleich zum Vorjahr betrachtet. Damit steigerte das Unternehmen den Umsatz im sechzehnten Jahr in Folge.

Ein Investitionsschwerpunkt des mittelständischen Herstellers von Messgeräten und Systemlösungen für den Gas-, Wasser- und Biogasbereich im Jahr 2014 war der Servicebereich, und das mit messbarem Erfolg: »Bei einem um 13 Prozent gestiegenem Serviceaufkommen konnten wir die Durchlaufzeit der Geräte um 35 Prozent senken«, sagt Geschäftsführer Bernd Esders.

Die Mitarbeiterzahl wuchs in 2014 moderat um drei Vollzeitstellen. Aktuell beschäftigt Esders deutschlandweit 85 Mitarbeiter, davon 79 am Stammsitz in Haselünne.

Gute Übernahmechancen sichern Nachwuchs

Sämtliche Ausbildungsplätze konnten besetzt werden: Am 31. Dezember 2014 beschäftigte die Esders GmbH insgesamt zwölf Azubis.

Der sich vor allem im Emsland abzeichnende Nachwuchs- und Fachkräftemangel macht sich auch für Esders bemerkbar, er stellt das Familienunternehmen aber bisher nicht vor unlösbare Aufgaben. »Es wird anspruchsvoller, geeignete und qualifizierte Mitarbeiter zu finden«, so Esders. »Momentan bestehen hier jedoch noch keine Probleme.« Grund hierfür seien die guten Übernahmeperspektiven: »Wir bilden in erster Linie für den eigenen Bedarf aus.«

Die Aussichten für 2015

Im laufenden Geschäftsjahr plant der Messtechnikspezialist, sein Produktportfolio im Gas- und Wasserbereich weiter auszubauen.

Im Auslandsgeschäft möchte Esders die Vertriebsaktivitäten in Polen und Südeuropa intensivieren. »Dabei bleiben wir mit der Fertigung ausschließlich in Deutschland, werden aber unsere Produkte noch stärker für den Export anpassen«, sagt Esders.

Die stabile Eigenkapitalquote von über 85 Prozent stellt ein hohes Maß an wirtschaftlicher Unabhängigkeit sicher.