Treffpunkt Netze des BDEW

Smart Meter Rollout muss in Berlin Chefsache werden

1. April 2019, 10:40 Uhr | Hagen Lang
Für die Energiewende wichtige Anwendungen wie Elektromobilität oder Smart Home & Building bedürfen für den Ausbau einer sicheren, digitalen Zählerinfrastruktur.
© Metamorworks Shutterstock.com

Auf dem »Treffpunkt Netze« des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft forderte Andrees Gentzsch, Mitglieder BDEW Hauptgeschäftsführung, dass der Rollout intelligenter Messsysteme endlich Chefsache im Wirtschaftsministerium werden müsse.

Der BDEW-Fachkongress verzeichnete mit über 500 Vertreterinnen und Vertretern aus Energiewirtschaft und Politik in diesem Jahr einen Besucherrekord. Unter dem Motto »einfach machen« wurden Chancen und Herausforderungen des künftigen Energiesystems diskutiert, Forschungsprojekte sowie Sektor übergreifende Kooperationen vorgestellt und Forderungen an die Politik formuliert.

Andrees Gentzsch, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung bezeichnete die Smart Meter Gateways als Schlüssel für die intelligente Netzsteuerung, aber auch für die Elektromobilität, Smart Home Anwendungen u.a. »Damit es hier endlich losgehen kann, sollte die Politik eine handlungsfähige Task Force einsetzen, realistische Zeitpläne abstecken und sich auf die drängendsten Herausforderungen fokussieren«, so Gentzsch

Die Geschwindigkeit  der Digitalisierung des Energieversorgungsnetzes hat nach wie vor Spielraum nach oben, Gentzsch weiter: »Das Wirtschaftsministerium muss den Rollout der intelligenten Messsysteme endlich zur Chefsache machen. Denn um das nächste Level der Energiewende zu erreichen, brauchen wir dringend zertifizierte Smart Meter Gateways«.


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