Wer ist bereit, für Smart-Home-Services (Heizung- und Lichtsteuerung, Unterstützung älterer Personen, medizinische Überwachung, Sicherheitsüberwachung, etc.) monatlich Geld zu bezahlen? So lautete die Frage an die Leser im Newsletter der vergangenen Woche. Wir haben wieder zahlreiche Zuschriften bekommen.
Ein wichtiges Kriterium ist für viele Leserbriefschreiber offensichtlich, dass die persönlichen Verbrauchsdaten geschützt sind. Und den Energieversorgern trauen einige Leser ganz und gar nicht.
Da stellt sich mir eine – vielleicht naive – Frage: Selbst wenn jemand meine Energieverbrauchsdaten kennen würde, warum wäre das so schlimm? Was könnte er damit anstellen, was mir schaden könnte? Sind die Informationen, die sich über Handys sammeln lassen (beispielsweise wann ich mich wo aufgehalten habe), potenziell nicht viel gefährlicher? Warum lässt sich dann das Datenschutzmodell aus diesem Bereich nicht auf Smart Metering/Smart Home übertragen?
Falls Sie Antworten darauf haben, warum sich aus den Energieverbrauchsdaten so brisante Informationen herauslesen lassen dass man sehr strenge Datenschutzvorschriften anwenden sollte, schicken Sie mir einfach eine E-Mail!