RWE Metering

»Werkzeugkoffer« für den Smart Meter Rollout

27. Juni 2016, 13:59 Uhr | Hagen Lang
© RWE

RWE Metering stellt Stadtwerken einen umfangreichen »Werkzeugkoffer« und Unterstützungsmaßnahmen für den Smart Meter Rollout zur Verfügung. Sie können sich in gemeinsamen Pilotprojekten vorbereiten, für die RWE-Metering die Rollout-Strategie mit erarbeitet, um Betriebserfahrung zu sammeln.

Am Anfang hilft RWE-Metering, Betriebserfahrung mit den intelligenten Messsystemen zu sammeln und eine Rollout-Strategie zu erarbeiten. Jedes Stadtwerk könne so »die Anforderungen des Smart Meter Rollouts individuell und damit optimal auf sich zugeschnitten sicher umsetzen«, sagt Peter Reitz, Projektleiter »Stadtwerke-Piloten« für das neue Format. »Profitieren Sie von unserer langjährigen Vorbereitung auf den Smart Meter Rollout. Durch eine Teilnahme am Piloten werden sie in das SMR-Projekt der RWE Metering eingebunden und erfahren aus erster Hand neue Ergebnisse sowie nächste Schritte«, wirbt er.

»In der Phase 1, die wir Präsentationsphase nennen, übernimmt RWE Metering die Smart Meter Gateway-Administration und die Rolle des externen Marktteilnehmers. Partner-Stadtwerke erhalten von uns jeweils zwei vorkonfektionierte Messsysteme. Das Pairing wurde dann bereits im Labor durchgeführt«, so Reitz weiter. Einbau und Betrieb der Messsysteme übernimmt der Projektpartner. Die Messwertübertragung erfolgt im Datenformat MSCONS, die Visualisierung für Endkunden im Visualisierungsportal der RWE Metering.

Die Kosten werden Stadtwerken nach dem Cashback-Prinzip in Rechnung gestellt, d. h. die Pauschale für die Teilnehmer monatlicher Piloten-Foren wird bei einer späteren Beauftragung verrechnet. »In der anschließenden Phase 2 werden in einem Feldtest zusätzliche Messsysteme installiert und betrieben. Diese erfüllen dann bereits die bis dahin geltenden eichrechtlichen Vorschriften und dürfen für den geschäftlichen Verkehr eingesetzt werden«, so Reitz.

Erprobt werden ferner die Übermittlung von Gerätedaten über einen elektronischen Lieferschein sowie Inbetriebnahme- und Störungsprozesse. »In den Fällen, in denen noch keine Standards existieren, werden wir pragmatische Lösungen entwickeln,« erklärt Reitz. Die Teilnehmer erhalten Inbetriebnahme- und Störungsmeldungen. Auch die Ad-hoc-Ablesung wird erprobt. »Die Teilnehmer können dann auch an RWE-internen Schulungen beispielsweise für Monteure teilnehmen.« In dieser Phase werden ausgewählte Prozesse, wie zum Beispiel ein Zählerwechsel am Gateway, erprobt.


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