IPTE Factory Automation

Prüfstand sichert Qualität von E-Fahrzeug-Komponenten

2. Mai 2011, 10:48 Uhr | Stephan Janouch
© IPTE

Die Firma IPTE Factory Automation hat einen Prüfstand für das Batterie- bzw. Batterielade-Management von Elektrofahrzeugen entwickelt, der helfen soll, Qualität, Zuverlässigkeit, Flexibilität und letztendlich auch die Wirtschaftlichkeit dieser Komponenten zu verbessern.

Der Prüfstand, der in Kooperation mit dem Kunden Lear entwickelt wurde, übernimmt die Funktionen Isolationstest, Durchgangstest, Steckertest, Diagnosetest, Kommunikationstest, Überprüfung der Ladekurve und der Stromaufnahme sowie die Einhaltung der Spezifikation für die gesamte Baugruppe.

Beim Isolationstest dürfen unter Hochspannung keine Leckströme auftreten, bzw. keine Spannungsabfälle bei hohen Stromstärken vorkommen, was beim Durchgangstest überprüft wird. Selbstverständlich müssen alle elektrischen Verbindungen, getestet mit dem Steckertest, einwandfrei sein. Der Diagnosetest überwacht die diversen Ein- und Ausgänge der zu testenden Komponente in Abhängigkeit von der spezifizierten Funktionen. Ähnlich verläuft der Kommunikationstest, bei dem der Datenaustausch mit der Peripherie überprüft wird. Wichtiger Punkt für die Langlebigkeit von Batterien ist die Einhaltung der optimalen Ladekurve. Entsprechend wird auch diese im Test zusammen mit der gesamten Vielzahl der Stromaufnahmen in den unterschiedlichen Betriebsarten ausführlich überprüft. Schlussendlich kontrolliert der Prüfstand die Einhaltung der Spezifikation der Baugruppe anhand der maßgeblichen Normen und Standards.


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