Studie

Bestandsaufnahme deutscher Smart City-Strategien

13. März 2017, 17:29 Uhr | Hagen Lang
© ZTE

Das Deutsche Institut für Urbanistik erstellt eine Studie, die Überblick über die derzeit von deutschen Städten erprobten Smart City-Strategien schafft.

Vor allem in Großstädten wird das Thema ernst genommen, die meisten befinden sich aber noch in einer Findungs- und Erprobungsphase. »Die« Smart City oder »das« Smart City Modell gibt es in Deutschland nicht, so stellt das Difu bereits vorab fest. Die Studie wird deshalb eine differenzierte Übersicht über die derzeit implementierten Smart City-Konzepte deutscher Städte erarbeiten.

Eine Smart City wird dabei als eine Stadt verstanden, die sich vernetzte Informations- und Kommunikationstechniken zunutze macht, um damit Stadtentwicklungsziele zu erreichen, seien es haushälterische, infrastrukturelle oder ökologische. Dies reicht von Verkehr und Mobilität über Wohnen und Gebäudemanagement, der Energieversorgung bis zur öffentlichen Sicherheit u.a. Bereichen des öffentlichen Lebens.

Im Fokus stehen praktisch – in Pilotprojekten – oder konzeptionell umgesetzte Smart City Projekte nebst vertieften Analysen von Fallbeispielen und die Untersuchung der Frage, wer die treibenden Akteure sind und wie die Politik rund um Smart City organisiert ist. Das Projekt wird im Auftrag der Deutschen Telekom AG in Kooperation mit Adelphi Consult durchgeführt. Weitere Auskünfte erteilt Dr. Jens Libbe. libbe@difu.de

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