Varta Storage

Sektorkopplung im Smart Home

11. September 2018, 11:17 Uhr | Hagen Lang
Varta-Storage-Produkte sind so angelegt, dass sie reibungslos im Konzert der Smart-Home-Devices mitspielen.
© VARTA Storage

Varta hat seine Energiespeicher für das Smart Home und KMUs mit der nötigen Konnektivität versehen, um sie reibungslos mit allen »intelligenten« Komponenten eines Smart Homes mitspielen zu lassen.

Varta-Energiespeicher können mit beinahe allen Komponenten und Systemen der Haus- und Energietechnik kommunizieren und mit Technologien anderer Hersteller ein reibungsloses Energiemanagement realisieren. Dabei geht die Varta Storage GmbH weiter als andere Anbieter und bietet beispielsweise eine Integration mit dem smarten Energiemanager „Smappee“ an. Der wegen seiner Simplizität und Mächtigkeit weltweit preisgekrönte Energiemanager zeigt Varta-Storage-Geräte in seiner App und seinem Dashboard an. Die Nutzer sehen nicht nur den Energieverbrauch und ihre Stromerzeugung in Echtzeit, sondern auch, wie ihre Energieströme mit ihrem Energiespeichersystem interagieren.

Die Profi-Version Smappee-Plus gewann wegen ihrer Vorteile in diesem Jahr den CES Innovation Award auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas, wobei insbesondere die unübertroffen einfache Installation und Bedienung zur Auszeichnung führte. Dass man einfach eine Sensorklemme anschließt und danach alle Verbraucher in Echtzeit angezeigt werden, entspricht der Philosophie von Varta, dass zu Hause „smart“ nicht komplex bedeuten darf.

Die Sektoren Strom, Mobilität und Wärme spielen in der bundesdeutschen politischen Diskussion um die Weiterführung der Energiewende eine große Rolle. Doch genauer betrachtet, existieren diese Sektoren auch in den Eigenheimen der Bürger. Vor den Zeiten des Smart Home waren die Sektoren Strom, Mobilität und Wärme in Privathaushalten voneinander getrennt. Der Strom wurde von den Energieversorgern bzw. der PV-Anlage bezogen, die Wärme mit einer Gastherme gewonnen und das Auto mit Benzin betankt.

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Bislang exitieren im Eigenheim getrennte Verbrauchssektoren.
© Varta Storage

Werden Strom, Mobilität und Wärme zusammen betrachtet, können Nutzer Energie- und Kostensparpotenziale umsetzen, die bei isolierter Betrachtung nicht erreichbar sind. Problematisch ist jedoch, dass sich aufgrund der vielen neuen Anwendungen am Markt noch kein Standard hinsichtlich der Datenübermittlung etabliert hat, sodass viele Geräte nicht miteinander kommunizieren. Varta hat diese Barriere mit einem offenen System umgegangen – Varta-Energiespeicher erlauben mit ihrer Ethernet-Schnittstelle die Kommunikation zu nahezu allen vernetzten Geräten. Grundlage für die Kommunikation ist das XML-Format, mit dem Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren können. Varta erweitert ständig die Liste der „kompatiblen“ Geräte von Drittherstellern, um rasch ein möglichst großes Ökosystem zu schaffen.

Für die Steuerung von Energiespeichern und damit verbundenen Lasten- und Erzeugungsanlagen steht das Modbus-Protokoll zur Verfügung, mit dem an den Varta-Energiespeichern verschiedene Einstellungen vorgenommen werden können. Dies umfasst die Begrenzung der Lade-und Entladeleistung, um z.B. wetterbasiertes Laden zu ermöglichen, sowie die Reihenfolge, in der einzelne Geräte mit Energie aus dem Speicher versorgt werden. Für die Einbindung von Varta-Energiespeichern existiert ferner das P-Extra-Protokoll, mit dem Energieversorger die Netzeinspeisung und den Netzbezug steuern. Varta-Energiespeicher „verstehen“ die heute relevanten Datenprotokolle.


  1. Sektorkopplung im Smart Home
  2. Synergieeffekte

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